USA: Bernanke beruhigt Wall Street
Nach den Zuwächsen in der Vorwoche präsentierten sich die US-Indizes jüngst wieder unschlüssig und am Ende mit sinkender Tendenz. In der ersten Wochenhälfte warteten die Investoren vor allem auf die Reden von Ben Bernanke vor dem US-Kongress. Nachdem die Fed in der Vorwoche überraschend den Diskontsatz erhöht hatte, erhoffte man sich Hinweise zur weiteren Geldpolitik. Der Notenbankchef betonte am Mittwoch, dass die Leitzinsen noch für längere Zeit auf niedrigem Niveau bleiben werden. Die Wall Street reagierte am Mittwoch erleichtert mit steigenden Kursen. Die Konjunkturdaten im Wochenverlauf fanden dagegen zumeist weniger Anklang. Dazu gehörte am Dienstag die Verbraucherstimmung Februar, die zum Vormonat kräftig einbrach. Wie in der Woche zuvor enttäuschten ferner die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Woche). Sie stiegen erneut und erreichten das höchste Niveau seit mehr als drei Monaten. Für den US-Arbeitsmarktbericht Februar am nächsten Freitag sicherlich kein gutes Omen, was im Vorfeld bremsend wirken könnte. Außerdem stehen reichlich weitere Konjunkturdaten, wie die ISM-Indizes, in der kommenden Woche auf der Agenda. Am vergangenen Freitag fielen die Fakten gemischt aus. Während das BIP-Plus (Q4) von 5,7% auf 5,9% revidiert wurde, zeigten Verbraucherstimmung (Uni Michigan) und die Verkäufe bestehender Häuser Rückgänge.
Nach den Zuwächsen in der Vorwoche präsentierten sich die US-Indizes jüngst wieder unschlüssig und am Ende mit sinkender Tendenz. In der ersten Wochenhälfte warteten die Investoren vor allem auf die Reden von Ben Bernanke vor dem US-Kongress. Nachdem die Fed in der Vorwoche überraschend den Diskontsatz erhöht hatte, erhoffte man sich Hinweise zur weiteren Geldpolitik. Der Notenbankchef betonte am Mittwoch, dass die Leitzinsen noch für längere Zeit auf niedrigem Niveau bleiben werden. Die Wall Street reagierte am Mittwoch erleichtert mit steigenden Kursen. Die Konjunkturdaten im Wochenverlauf fanden dagegen zumeist weniger Anklang. Dazu gehörte am Dienstag die Verbraucherstimmung Februar, die zum Vormonat kräftig einbrach. Wie in der Woche zuvor enttäuschten ferner die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Woche). Sie stiegen erneut und erreichten das höchste Niveau seit mehr als drei Monaten. Für den US-Arbeitsmarktbericht Februar am nächsten Freitag sicherlich kein gutes Omen, was im Vorfeld bremsend wirken könnte. Außerdem stehen reichlich weitere Konjunkturdaten, wie die ISM-Indizes, in der kommenden Woche auf der Agenda. Am vergangenen Freitag fielen die Fakten gemischt aus. Während das BIP-Plus (Q4) von 5,7% auf 5,9% revidiert wurde, zeigten Verbraucherstimmung (Uni Michigan) und die Verkäufe bestehender Häuser Rückgänge.