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USA: Dow im Minus

Auch an den US-Aktienmärkten waren in der vergangenen Woche erneut die Verhandlungen über einen Schuldenerlass für Griechenland Thema. Insbesondere am Montag und Dienstag bremste die diesbezügliche Unsicherheit und Vorsicht die Entwicklung und die US-Indizes bewegten sich zunächst kaum. Mehr Dynamik gab es am Mittwoch, wenngleich auch nicht übermäßig.

BÖRSE am Sonntag

Auch an den US-Aktienmärkten waren in der vergangenen Woche erneut die Verhandlungen über einen Schuldenerlass für Griechenland Thema. Insbesondere am Montag und Dienstag bremste die diesbezügliche Unsicherheit und Vorsicht die Entwicklung und die US-Indizes bewegten sich zunächst kaum. Mehr Dynamik gab es am Mittwoch, wenngleich auch nicht übermäßig.

Nach anfänglichen Verlusten wegen enttäuschender Quartalszahlen sorgten die Aussagen der US-Notenbank zur weiteren Zinspolitik für Auftrieb. Sie hatte wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen, überraschte aber damit, den Zeitraum einer faktischen Nullzinspolitik deutlich bis Ende 2014 auszuweiten. Bislang hatte sie das außerordentlich niedrige Niveau der Leitzinsen bis auf mindestens Mitte 2013 terminiert. Am Berichtstag ebenfalls im Fokus standen die Rekordquartalszahlen von Apple, die gefeiert wurden und der Aktie ein neues Allzeithoch bescherten. Am Donnerstag rutschten die US-Indizes nach anfänglichen Gewinnen leicht in die Verlustzone. Als Grund wurden gemischte Konjunkturdaten ausgemacht. Vor dem Wochenende bremste dann das schwächer als erwartete Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal. Dow Jones und S&P 500 verbuchten leichte Verluste. Ersterer zeigt auch zur Vorwoche ein Minus (0,5%), während der S&P 500 marginal (0,1%) und der NASDAQ Composite stärker (1,1%) zulegten.