USA: Dow Jones bleibt unter 10.000
Viele Bilanzen, Konjunkturdaten und die Frage, ob der Dow Jones es schafft, sich über der Marke von 10.000 Punkten zu etablieren, waren die Themen an der Wall Street. Gestartet war man mit deutlichen Kursgewinnen, und der Dow Jones kletterte wieder über die runde Marke. Es herrschte Optimismus vor den anstehenden Bilanzen, was den bekannt gewordenen wohl größten Insiderhandel-Skandal eines Hedgefonds in der Geschichte der Wall Street in den Schatten stellte.
Viele Bilanzen, Konjunkturdaten und die Frage, ob der Dow Jones es schafft, sich über der Marke von 10.000 Punkten zu etablieren, waren die Themen an der Wall Street. Gestartet war man mit deutlichen Kursgewinnen, und der Dow Jones kletterte wieder über die runde Marke. Es herrschte Optimismus vor den anstehenden Bilanzen, was den bekannt gewordenen wohl größten Insiderhandel-Skandal eines Hedgefonds in der Geschichte der Wall Street in den Schatten stellte.
Am Dienstag überzeugten dann die Bilanzen von Apple und Caterpillar. Enttäuschende von Coca- Cola und DuPont sowie schwächere Daten zum US-Hausmarkt als erwartet (Baugenehmigungen und Baubeginne) zogen letztendlich aber leichte Verluste nach sich. Am Mittwoch ging es zunächst weiter aufwärts, die US-Indizes erreichten sogar neue Jahreshochs 2009, bevor sie kurz vor Handelsende nach unten wegknickten. Während im Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank von einer sich stabilisierenden US-Wirtschaft die Rede war, erschreckte wohl ein negativer Analystenkommentar zu Wells Fargo. Überwiegend gute Bilanzen (z.B. McDonald‘s, The Travelers) verhalfen den Indizes am Donnerstag aber wieder zu Gewinnen. Nicht so am Freitag. Trotz erneut guter Zahlen und Konjunkturdaten rutschten die Indizes ins Minus und der Dow Jones wieder unter 10.000 Punkte. Fallende Rohstoffpreise belasteten.