USA: Dow Jones knapp unter 10.000
Nach rund einem Jahr war es jüngst wieder soweit: Der Dow Jones kletterte am Mittwoch zum ersten Mal seit Anfang Oktober 2008 wieder über die 10.000er-Marke. Ihm gelang es damit, wie den anderen Leitindizes auch, ein neues Jahreshoch 2009 zu erklimmen. Kurzum, die Stimmung an der Wall Street war zunächst recht freundlich.
Nach rund einem Jahr war es jüngst wieder soweit: Der Dow Jones kletterte am Mittwoch zum ersten Mal seit Anfang Oktober 2008 wieder über die 10.000er-Marke. Ihm gelang es damit, wie den anderen Leitindizes auch, ein neues Jahreshoch 2009 zu erklimmen. Kurzum, die Stimmung an der Wall Street war zunächst recht freundlich.
Vor allem einige gute Bilanzen beherrschten die Schlagzeilen, wie die von Intel, JPMorgan und Google. Es konnten jedoch nicht alle Firmen überzeugen. Dazu gehörten Johnson & Johnson sowie am Freitag Bank of America und General Electric. Die weniger guten Zahlen implizierten, dass die US-Wirtschaft trotz der leichten Erholung weiter zu kämpfen hat, was der Wall Street vor dem Wochenende einen kleinen Dämpfer verpasste und den Dow Jones wieder knapp unter 10.000 Punkte drückte. Ein negatives Signal für den Konsum war zudem der Rückgang bei der Verbraucherstimmung (Uni Michigan). An den Tagen zuvor hatte noch der gestiegene Konjunkturoptimismus für stützende Impulse gesorgt, was sich auch in einem kräftig gestiegenen Ölpreis manifestierte. Seitens der Konjunkturdaten gab es ein gemischtes Bild. Besser als erwartet fielen die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion aus. Eine positive Überraschung lieferte der NY Empire Manufacturing Index, der im Oktober kräftig stieg und damit den Einbruch beim Philly- Fed-Index kompensierte.