USA: Drama bis zum Ultimo
Wie kaum anders zu erwarten, wird im US-Haushaltsstreit wohl bis kurz vor Ultimo gerungen. Es scheint nicht anders zu gehen, als das Drama um einen Kompromiss bis zum letztmöglichen Termin herauszuzögern. Das zwischenparteiliche und innerparteiliche Gerangel um Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen blieb somit auch in der vergangenen Woche das Thema an der Wall Street. Zwar wurden die Kurse am US-Aktienmarkt zwischenzeitlich mal wieder von der Hoffnung auf eine Einigung im Budgetstreit angetrieben, sie verpuffte jedoch abermals, nachdem es John Boehner, der Verhandlungsführer der Republikaner und Präsident des Repräsentantenhauses, nicht schaffte, die innerparteilichen Gegner zu überzeugen, die geplanten Steuererhöhungen für Reiche mit mehr als 1 Mio. US-Dollar Jahreseinkommen mitzutragen. Eine entsprechend angesetzte Abstimmung am Donnerstag wurde daher abgesagt. Das Possenspiel fängt nun erneut an. Die daraus resultierende wieder zunehmende Unsicherheit sorgte am Freitag für sinkende US-Indizes. Die bis dahin zu verzeichnenden Gewinne zur Vorwoche schmolzen zusammen. Auch die unerwartet kräftig gestiegenen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im November, was von einigen Volkswirten als Zeichen interpretiert wurde, dass sich die Firmen wegen der Fiskalklippe nicht zurückhalten, konnten die Stimmung nicht heben.
Wie kaum anders zu erwarten, wird im US-Haushaltsstreit wohl bis kurz vor Ultimo gerungen. Es scheint nicht anders zu gehen, als das Drama um einen Kompromiss bis zum letztmöglichen Termin herauszuzögern. Das zwischenparteiliche und innerparteiliche Gerangel um Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen blieb somit auch in der vergangenen Woche das Thema an der Wall Street. Zwar wurden die Kurse am US-Aktienmarkt zwischenzeitlich mal wieder von der Hoffnung auf eine Einigung im Budgetstreit angetrieben, sie verpuffte jedoch abermals, nachdem es John Boehner, der Verhandlungsführer der Republikaner und Präsident des Repräsentantenhauses, nicht schaffte, die innerparteilichen Gegner zu überzeugen, die geplanten Steuererhöhungen für Reiche mit mehr als 1 Mio. US-Dollar Jahreseinkommen mitzutragen. Eine entsprechend angesetzte Abstimmung am Donnerstag wurde daher abgesagt. Das Possenspiel fängt nun erneut an. Die daraus resultierende wieder zunehmende Unsicherheit sorgte am Freitag für sinkende US-Indizes. Die bis dahin zu verzeichnenden Gewinne zur Vorwoche schmolzen zusammen. Auch die unerwartet kräftig gestiegenen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im November, was von einigen Volkswirten als Zeichen interpretiert wurde, dass sich die Firmen wegen der Fiskalklippe nicht zurückhalten, konnten die Stimmung nicht heben.