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USA: einen Gang zurück

Nach zwei Wochen mit Gewinnen schalteten die US-Aktienmärkte jüngst einen Gang zurück. Zum Start sorgte noch die Ankündigung der chinesischen Zentralbank, die feste Bindung des Yuan wieder aufzuheben, zunächst für steigende Kurse. Dies stützte jedoch nicht nachhaltig und noch am Montag drehten die US-Indizes ins Minus. Es folgten deutlichere Verluste am Dienstag. Zum einen wegen der schwachen Ölwerte, die unter dem sinkenden Ölpreis sowie der Unsicherheit über die Regulierung von Tiefseebohrungen litten. Zum anderen gab es enttäuschende Daten vom US-Hausmarkt, waren die Verkäufe bestehender Häuser im Mai doch rückläufig. Noch schlechter fielen die Verkäufe neuer Häuser aus, die auf ein neues Rekordtief einbrachen, wie am Mittwoch bekannt wurde. Zwar signalisierte die US-Notenbank am Berichtstag eine Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik, dies lieferte jedoch keine großen Kaufanreize. Solche blieben auch am Donnerstag aus. Stattdessen ging es weiter abwärts, wegen anhaltender Sorgen über eine geringere Dynamik der US-Konjunkturerholung. Am Freitag beruhigte sich die Wall Street etwas. Feste Finanzwerte stützten. Der Vermittlungsausschuss von Senat und Repräsentantenhaus hat sich bei der geplanten Reform der Finanzmärkte auf einen Gesetzentwurf geeinigt, mit dem die Finanzindustrie nicht so stark an die Kandare genommen wird, wie befürchtet.

BÖRSE am Sonntag

Nach zwei Wochen mit Gewinnen schalteten die US-Aktienmärkte jüngst einen Gang zurück. Zum Start sorgte noch die Ankündigung der chinesischen Zentralbank, die feste Bindung des Yuan wieder aufzuheben, zunächst für steigende Kurse. Dies stützte jedoch nicht nachhaltig und noch am Montag drehten die US-Indizes ins Minus. Es folgten deutlichere Verluste am Dienstag. Zum einen wegen der schwachen Ölwerte, die unter dem sinkenden Ölpreis sowie der Unsicherheit über die Regulierung von Tiefseebohrungen litten. Zum anderen gab es enttäuschende Daten vom US-Hausmarkt, waren die Verkäufe bestehender Häuser im Mai doch rückläufig. Noch schlechter fielen die Verkäufe neuer Häuser aus, die auf ein neues Rekordtief einbrachen, wie am Mittwoch bekannt wurde. Zwar signalisierte die US-Notenbank am Berichtstag eine Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik, dies lieferte jedoch keine großen Kaufanreize. Solche blieben auch am Donnerstag aus. Stattdessen ging es weiter abwärts, wegen anhaltender Sorgen über eine geringere Dynamik der US-Konjunkturerholung. Am Freitag beruhigte sich die Wall Street etwas. Feste Finanzwerte stützten. Der Vermittlungsausschuss von Senat und Repräsentantenhaus hat sich bei der geplanten Reform der Finanzmärkte auf einen Gesetzentwurf geeinigt, mit dem die Finanzindustrie nicht so stark an die Kandare genommen wird, wie befürchtet.

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