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USA: Enttäuschende Wachstumszahlen

Der S&P 500 zog zunächst steil nach oben und notierte mit 1.580 Punkten schon wieder zeitweise nahe seinem neuen Allzeithoch von 1.597 Zählern. Freitag ging es dann wieder mit den Kursen nach unten. Ein Grund dafür waren die enttäuschenden Wachstumszahlen aus den Vereinigten Staaten. „Die US-Wirtschaft kann zum Jahresbeginn weniger stark zulegen als erwartet“, meinte Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen. Die Zahlen signalisierten eine schwache US-Industrietätigkeit im zweiten Quartal, so die Analystin. Allerdings sei der kräftige Konsumzuwachs positiv hervorzuheben. Letzteres betonte auch HSBC-Trinkaus-Analyst Thomas Amend. „Positiv hervorzuheben ist der relativ starke Konsum, der angesichts der zu Jahresbeginn in Kraft getretenen Steuererhöhungen so nicht unbedingt zu erwarten war“, so der Experte. Dass das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten leicht von der Prognose abweiche, sei kein Drama. Insgesamt sei er wegen der Budgetkürzungen in den USA jedoch nur verhalten optimistisch für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft. HSBC geht zur Jahresmitte von einer schwächeren Wachstumsdynamik aus. Wichtiger als die aktuellen Daten werde in der kommenden Woche aber der US-Arbeitsmarktbericht sein, der für die Geldpolitik der Notenbanken entscheidend sei.

BÖRSE am Sonntag

Der S&P 500 zog zunächst steil nach oben und notierte mit 1.580 Punkten schon wieder zeitweise nahe seinem neuen Allzeithoch von 1.597 Zählern. Freitag ging es dann wieder mit den Kursen nach unten. Ein Grund dafür waren die enttäuschenden Wachstumszahlen aus den Vereinigten Staaten. „Die US-Wirtschaft kann zum Jahresbeginn weniger stark zulegen als erwartet“, meinte Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen. Die Zahlen signalisierten eine schwache US-Industrietätigkeit im zweiten Quartal, so die Analystin. Allerdings sei der kräftige Konsumzuwachs positiv hervorzuheben. Letzteres betonte auch HSBC-Trinkaus-Analyst Thomas Amend. „Positiv hervorzuheben ist der relativ starke Konsum, der angesichts der zu Jahresbeginn in Kraft getretenen Steuererhöhungen so nicht unbedingt zu erwarten war“, so der Experte. Dass das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten leicht von der Prognose abweiche, sei kein Drama. Insgesamt sei er wegen der Budgetkürzungen in den USA jedoch nur verhalten optimistisch für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft. HSBC geht zur Jahresmitte von einer schwächeren Wachstumsdynamik aus. Wichtiger als die aktuellen Daten werde in der kommenden Woche aber der US-Arbeitsmarktbericht sein, der für die Geldpolitik der Notenbanken entscheidend sei.

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