USA: Fest ins Wochenende
Die US-Indizes starteten sehr fest in die Handelswoche. Für Rückenwind sorgte wohl das nun offiziell erklärte Ende der Rezession per Juni 2009. Daneben schien sich der Tenor zu verstärken, dass sich die US-Wirtschaft in nächster Zeit zwar holprig entwickeln dürfte, es aber nicht zu einem erneuten Abrutschen in die Rezession kommt. An den folgenden Handelstagen ging den US-Indizes jedoch die Puste aus. Am Dienstag im Fokus stand dabei die Sitzung der US-Notenbank, die wie erwartet nichts an den Leitzinsen änderte. Allerdings ließ sie in ihren Kommentaren die verstärkte Sorge vor einer Deflation durchblicken. Außerdem konnten die Erklärungen dahingehend gedeutet werden, dass die Fed eine weitere Lockerung der bereits sehr expansiven Geldpolitik, womöglich durch weitere Käufe von Staatsanleihen, vorbereitet. Insgesamt waren die Kommentare aber offenbar nicht einfach zu interpretieren und die Wall Street zeigte sich Dienstag und Mittwoch eher unschlüssig. Etwas stärker abwärts ging es am Donnerstag, wozu auch die enttäuschenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) beitrugen. Am Freitag folgten dank ermutigender Konjunkturdaten jedoch kräftige Zuwächse. Vor allem die Auftragseingänge langlebiger Güter (ohne Transport) für August waren deutlich besser als erwartet. Die US-Indizes verbuchten daher zur Vorwoche kräftigere Gewinne.
Die US-Indizes starteten sehr fest in die Handelswoche. Für Rückenwind sorgte wohl das nun offiziell erklärte Ende der Rezession per Juni 2009. Daneben schien sich der Tenor zu verstärken, dass sich die US-Wirtschaft in nächster Zeit zwar holprig entwickeln dürfte, es aber nicht zu einem erneuten Abrutschen in die Rezession kommt. An den folgenden Handelstagen ging den US-Indizes jedoch die Puste aus. Am Dienstag im Fokus stand dabei die Sitzung der US-Notenbank, die wie erwartet nichts an den Leitzinsen änderte. Allerdings ließ sie in ihren Kommentaren die verstärkte Sorge vor einer Deflation durchblicken. Außerdem konnten die Erklärungen dahingehend gedeutet werden, dass die Fed eine weitere Lockerung der bereits sehr expansiven Geldpolitik, womöglich durch weitere Käufe von Staatsanleihen, vorbereitet. Insgesamt waren die Kommentare aber offenbar nicht einfach zu interpretieren und die Wall Street zeigte sich Dienstag und Mittwoch eher unschlüssig. Etwas stärker abwärts ging es am Donnerstag, wozu auch die enttäuschenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) beitrugen. Am Freitag folgten dank ermutigender Konjunkturdaten jedoch kräftige Zuwächse. Vor allem die Auftragseingänge langlebiger Güter (ohne Transport) für August waren deutlich besser als erwartet. Die US-Indizes verbuchten daher zur Vorwoche kräftigere Gewinne.