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USA: Investoren bleiben nervös

An der Wall Street begann die neue Börsenwoche zunächst freundlich. Sie profitierte von dem chinesischen Konjunkturpaket. Die Investoren erhofften sich davon, dass der Wachstumsmotor China nicht so stark ins Stottern gerät wie befürchtet und somit der Weltkonjunktur und damit auch der US-Wirtschaft hilft. Diese Zuversicht stützte aber nur kurz. Noch am Montag rutschten die US-Indizes wieder ins Minus. Es folgten weitere Verluste und die Investoren zeigten sich angesichts weiterer schlechter Nachrichten nervös. Themen waren drohende Pleiten in der angeschlagenen US-Autoindustrie. Daneben belasteten nötig gewordene weitere Hilfen für AIG, gesenkte Ausblicke (Intel, Wal-Mart, Starbucks, Best Buy) und auch die Befürchtung, dass nun auch die Kreditkartenfirmen straucheln könnten. Deutlich schwächer zeigten sich die US-Indizes vor allem am Mittwoch. Hier sorgte auch US-Finanzminister Henry Paulson für reichlich Unruhe, nachdem er bei dem 700 Mrd. US-Dollar schweren Bankenrettungspaket die Strategie änderte. Er will den eigentlich geplanten Ankauf von Wertpapieren der Banken einstellen und die verbleibenden Mittel Firmen und Verbrauchern zugute kommen lassen, um somit die Wirtschaft zu stimulieren.

BÖRSE am Sonntag

An der Wall Street begann die neue Börsenwoche zunächst freundlich. Sie profitierte von dem chinesischen Konjunkturpaket. Die Investoren erhofften sich davon, dass der Wachstumsmotor China nicht so stark ins Stottern gerät wie befürchtet und somit der Weltkonjunktur und damit auch der US-Wirtschaft hilft. Diese Zuversicht stützte aber nur kurz. Noch am Montag rutschten die US-Indizes wieder ins Minus. Es folgten weitere Verluste und die Investoren zeigten sich angesichts weiterer schlechter Nachrichten nervös. Themen waren drohende Pleiten in der angeschlagenen US-Autoindustrie. Daneben belasteten nötig gewordene weitere Hilfen für AIG, gesenkte Ausblicke (Intel, Wal-Mart, Starbucks, Best Buy) und auch die Befürchtung, dass nun auch die Kreditkartenfirmen straucheln könnten. Deutlich schwächer zeigten sich die US-Indizes vor allem am Mittwoch. Hier sorgte auch US-Finanzminister Henry Paulson für reichlich Unruhe, nachdem er bei dem 700 Mrd. US-Dollar schweren Bankenrettungspaket die Strategie änderte. Er will den eigentlich geplanten Ankauf von Wertpapieren der Banken einstellen und die verbleibenden Mittel Firmen und Verbrauchern zugute kommen lassen, um somit die Wirtschaft zu stimulieren.

Am Donnerstag startete die Wall Street nach anfänglichen Verlusten dann kräftig durch. Offenbar setzte sich die Annahme durch, dass viele Hiobsbotschaften in puncto Konjunktur bereits in den Kursen enthalten sind. Schwache Einzelhandelsdaten ließen die Kurse am Freitag dann aber zunächst wieder kräftig sinken, bevor die tieferen Kurse, wie schon am Vortag, für Schnäppchenkäufe genutzt wurden. Sogar kurz in die Pluszone geschaut, wollte man sich vor dem Wochenende aber dann wohl doch nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen, denn kurz vor Schluss rutschten die US-Indizes wieder deutlicher ins Minus.

 

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