USA: Jobdaten beflügeln
Abgesehen von den vielen US-Konjunkturdaten und der mit Spannung erwarteten EZB-Sitzung stand auch die US-Notenbank (Fed) im Fokus. Neues zur weiteren Geldpolitik gab es aber nicht. Die Fed blieb bei ihrer seit Monaten verfolgten Strategie, sich zwar die Tür für weitere Schritte zur Konjunkturstimulierung offenzuhalten, aber keine konkreten Hinweise über das Ob und Wann zu geben. Sie hält sich vielmehr wohl ihr restliches Pulver trocken, ist der Großteil ihres Handlungsspielraums doch ausgeschöpft. Es müsste wohl größere Verwerfungen an der Wall Street oder einen deutlichen Konjunktureinbruch geben, damit sie schon bald zum Handeln gezwungen wird. Die zahlreichen jüngsten Konjunkturdaten geben ein solches Szenario aber wohl noch nicht her. Viele waren besser als erwartet wie Verbrauchervertrauen, Chicago-Einkaufsmanagerindex und der ADP-Arbeitsmarktbericht. Letzterer weckte für die viel beachteten und auch bei der Fed besonders im Fokus stehenden offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag Zuversicht. Sie erwies sich diesmal als gerechtfertigt. Zwar erhöhte sich die Arbeitslosenquote von 8,2% auf 8,3%, die Zahl der neu geschaffenen Stellen war im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen aber überraschend hoch. Die Wall Street reagierte sehr positiv und die US-Indizes schafften dank der kleinen Rally am Freitag jeweils ein leichtes Wochenplus.
Abgesehen von den vielen US-Konjunkturdaten und der mit Spannung erwarteten EZB-Sitzung stand auch die US-Notenbank (Fed) im Fokus. Neues zur weiteren Geldpolitik gab es aber nicht. Die Fed blieb bei ihrer seit Monaten verfolgten Strategie, sich zwar die Tür für weitere Schritte zur Konjunkturstimulierung offenzuhalten, aber keine konkreten Hinweise über das Ob und Wann zu geben. Sie hält sich vielmehr wohl ihr restliches Pulver trocken, ist der Großteil ihres Handlungsspielraums doch ausgeschöpft. Es müsste wohl größere Verwerfungen an der Wall Street oder einen deutlichen Konjunktureinbruch geben, damit sie schon bald zum Handeln gezwungen wird. Die zahlreichen jüngsten Konjunkturdaten geben ein solches Szenario aber wohl noch nicht her. Viele waren besser als erwartet wie Verbrauchervertrauen, Chicago-Einkaufsmanagerindex und der ADP-Arbeitsmarktbericht. Letzterer weckte für die viel beachteten und auch bei der Fed besonders im Fokus stehenden offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag Zuversicht. Sie erwies sich diesmal als gerechtfertigt. Zwar erhöhte sich die Arbeitslosenquote von 8,2% auf 8,3%, die Zahl der neu geschaffenen Stellen war im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen aber überraschend hoch. Die Wall Street reagierte sehr positiv und die US-Indizes schafften dank der kleinen Rally am Freitag jeweils ein leichtes Wochenplus.