USA: Kaum bewegt
Die US-Aktienmärkte bewegten sich in der vergangenen Woche kaum. Es fehlte an richtungsweisenden Impulsen und selbst einige scheinbar gute Nachrichten konnten nicht zu deutlicheren Zukäufen animieren. Dazu gehörte die von Texas Instruments angehobene Prognose für das laufende zweite Quartal. Seitens der Konjunkturdaten gab es das Beige Book der US-Notenbank.
Die US-Aktienmärkte bewegten sich in der vergangenen Woche kaum. Es fehlte an richtungsweisenden Impulsen und selbst einige scheinbar gute Nachrichten konnten nicht zu deutlicheren Zukäufen animieren. Dazu gehörte die von Texas Instruments angehobene Prognose für das laufende zweite Quartal. Seitens der Konjunkturdaten gab es das Beige Book der US-Notenbank.
Ihrer Ansicht nach sind Anzeichen für ein Nachlassen des wirtschaftlichen Abwärtstrends erkennbar. Ein deutlicher Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität sei im Jahr 2009 aber nicht zu erwarten. Am Donnerstag freuten sich die Investoren dann über die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die erneut einen weniger starken Anstieg verzeichneten. Außerdem waren die Einzelhandelsumsätze im Mai um 0,5% gestiegen, nachdem es im Vormonat noch einen Rückgang von 0,2% gab. Zu dem nun ersten Zuwachs seit Februar trug aber maßgeblich der Anstieg der Benzinpreise bei. Von einer Erholung des US-Konsums, die für eine breite Genesung der US-Wirtschaft nötig ist, kann also noch nicht die Rede sein. Auch könnte der jüngst weiter kräftig anziehende Ölpreis die Konjunkturhoffnungen dämpfen. Am Freitag gab es dann die Verbraucherstimmung der Uni Michigan für Juni (1. Umfrage), die erneut zulegte, wenn auch weniger stark als erwartet. Wie schon an den Vortagen bewegten sich die Indizes aber kaum.