USA: Konjunkturprogramm zündet nicht
Nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende starteten die US-Indizes am Dienstag schwach in die neue Börsenwoche. Immerhin wurden die Verluste bis Handelsende etwas eingedämmt, was wohl auch an dem überraschenden Anstieg des ISM-Index Dienstleistungen im August lag. Am Mittwoch sickerten erste Informationen über ein neues US-Konjunkturprogramm durch, was die Kauflaune an der Wall Street anheizte und für kräftig steigende US-Indizes sorgte. Weil US-Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag in einer Rede keine konkreten neuen Pläne zur Ankurbelung der US-Wirtschaft vorstellte und sich die Investoren vor der Rede von Barack Obama zurückhielten, folgten dann wieder Verluste. Nach Börsenschluss stellte Obama dann ein beinahe 450 Mrd. US-Dollar schweres Konjunkturprogramm vor, mit dem er den schwächelnden Arbeitsmarkt beleben und die zum Stillstand gekommene Wirtschaft anschieben will. Statt mit neuen Schulden soll es durch Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden. Eine positive Reaktion der Wall Street am Freitag blieb aber aus, da das Programm im US-Kongress scheitern könnte. Zudem belasteten die Nachrichten aus Europa (Rücktritt von EZB-Volkswirt, Berichte über eine Abschirmung für deutsche Banken im Fall einer Staatspleite Griechenlands). Kräftige Verluste am Berichtstag und damit eine negative Wochenperformance waren die Folge.
Nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende starteten die US-Indizes am Dienstag schwach in die neue Börsenwoche. Immerhin wurden die Verluste bis Handelsende etwas eingedämmt, was wohl auch an dem überraschenden Anstieg des ISM-Index Dienstleistungen im August lag. Am Mittwoch sickerten erste Informationen über ein neues US-Konjunkturprogramm durch, was die Kauflaune an der Wall Street anheizte und für kräftig steigende US-Indizes sorgte. Weil US-Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag in einer Rede keine konkreten neuen Pläne zur Ankurbelung der US-Wirtschaft vorstellte und sich die Investoren vor der Rede von Barack Obama zurückhielten, folgten dann wieder Verluste. Nach Börsenschluss stellte Obama dann ein beinahe 450 Mrd. US-Dollar schweres Konjunkturprogramm vor, mit dem er den schwächelnden Arbeitsmarkt beleben und die zum Stillstand gekommene Wirtschaft anschieben will. Statt mit neuen Schulden soll es durch Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden. Eine positive Reaktion der Wall Street am Freitag blieb aber aus, da das Programm im US-Kongress scheitern könnte. Zudem belasteten die Nachrichten aus Europa (Rücktritt von EZB-Volkswirt, Berichte über eine Abschirmung für deutsche Banken im Fall einer Staatspleite Griechenlands). Kräftige Verluste am Berichtstag und damit eine negative Wochenperformance waren die Folge.