USA: Konjunktursorgen und Europa belasten
Die Wall Street reagierte enttäuscht auf die mit Spannung erwarteten Kommentare nach der Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch. Vor allem die Einschätzungen zur US-Konjunktur drückten auf die Stimmung, zumal auch die Wachstumsprognosen für 2011 und 2012 erneut gesenkt wurden. Weil sich auch an der bisherigen Einschätzung zur Inflation nichts änderte, sendete die Fed daher wohl auch diesmal keine Signale für ein Ende ihrer Nullzinspolitik. Bleibt die Frage, wie es mit dem Ankaufprogramm von US-Staatsanleihen weitergeht. Es gibt erst einmal kein neues. Die Notenbank hielt sich diesbezüglich aber ein Hintertürchen offen, bekräftigte zudem, auslaufende Papiere wieder reinvestieren zu wollen. Somit gab es keine positiven Impulse für die US-Aktienmärkte. Auch die zwischenzeitliche Hoffnung auf eine Entspannung in der europäischen Schuldenkrise reichte nicht. Vielmehr gab es diesbezüglich schnell wieder Ungemach (Moody’s droht mit Herabstufung italienischer Banken), sodass die US-Indizes in der zweiten Wochenhälfte nachgaben. Dow Jones und S&P 500 machten damit die Zuwächse von Montag und Dienstag vollends zunichte, rutschten am Freitag sogar noch ins Minus in Sachen Wochenperformance. Trotz ebenfalls größerer Verluste am Freitag (enttäuschende Oracle-Zahlen) verteidigte der NASDAQ Composite aber ein ansehnliches Plus zur Vorwoche.
Die Wall Street reagierte enttäuscht auf die mit Spannung erwarteten Kommentare nach der Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch. Vor allem die Einschätzungen zur US-Konjunktur drückten auf die Stimmung, zumal auch die Wachstumsprognosen für 2011 und 2012 erneut gesenkt wurden. Weil sich auch an der bisherigen Einschätzung zur Inflation nichts änderte, sendete die Fed daher wohl auch diesmal keine Signale für ein Ende ihrer Nullzinspolitik. Bleibt die Frage, wie es mit dem Ankaufprogramm von US-Staatsanleihen weitergeht. Es gibt erst einmal kein neues. Die Notenbank hielt sich diesbezüglich aber ein Hintertürchen offen, bekräftigte zudem, auslaufende Papiere wieder reinvestieren zu wollen. Somit gab es keine positiven Impulse für die US-Aktienmärkte. Auch die zwischenzeitliche Hoffnung auf eine Entspannung in der europäischen Schuldenkrise reichte nicht. Vielmehr gab es diesbezüglich schnell wieder Ungemach (Moody’s droht mit Herabstufung italienischer Banken), sodass die US-Indizes in der zweiten Wochenhälfte nachgaben. Dow Jones und S&P 500 machten damit die Zuwächse von Montag und Dienstag vollends zunichte, rutschten am Freitag sogar noch ins Minus in Sachen Wochenperformance. Trotz ebenfalls größerer Verluste am Freitag (enttäuschende Oracle-Zahlen) verteidigte der NASDAQ Composite aber ein ansehnliches Plus zur Vorwoche.