USA: Konjunktursorgen vs. Übernahmefantasie
Die in der Vorwoche hoch gekochte Angst vor einem zweiten Abrutschen der USA in die Rezession war auch jüngst spürbar. Gleich am Montag wurde die Furcht vor dem Double Dip genährt von schwachen Stimmungsdaten vom US-Hausmarkt sowie dem nicht berauschenden NY Empire State Manufacturing Index. Die US-Indizes konnten sich bis Handelsende aber bis zur oder knapp in die Pluszone vorarbeiten. Am Dienstag folgten sogar größere Gewinne. Hier stützten wohl vor allem die ermutigenden Bilanzen von Wal-Mart und Home Depot sowie die Übernahmeofferte des Rohstoffriesen BHP Billiton für den Düngemittelhersteller Potash, was am Gesamtmarkt für Akquisitionsfantasie sorgte. Die Konjunkturdaten am Berichtstag waren indes gemischt. Während die Baubeginne und Baugenehmigungen im Juli schlechter ausfielen als erwartet, war die Industrieproduktion für Juli besser als prognostiziert. Nach leichten Zuwächsen am Mittwoch, gestützt von festen Einzelhandelsaktien, sorgten schlechte Konjunkturdaten am Donnerstag für kräftigere Verluste. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren unerwartet gestiegen, erreichten das höchste Niveau seit November 2009. Zudem brach der Philadelphia Fed Index ein. Am Freitag zeigten sich die US-Indizes dann uneinheitlich, und wie auch in der Vorwoche gaben Dow Jones und S&P 500 nach, während der NASDAQ Composite leicht zulegte.
Die in der Vorwoche hoch gekochte Angst vor einem zweiten Abrutschen der USA in die Rezession war auch jüngst spürbar. Gleich am Montag wurde die Furcht vor dem Double Dip genährt von schwachen Stimmungsdaten vom US-Hausmarkt sowie dem nicht berauschenden NY Empire State Manufacturing Index. Die US-Indizes konnten sich bis Handelsende aber bis zur oder knapp in die Pluszone vorarbeiten. Am Dienstag folgten sogar größere Gewinne. Hier stützten wohl vor allem die ermutigenden Bilanzen von Wal-Mart und Home Depot sowie die Übernahmeofferte des Rohstoffriesen BHP Billiton für den Düngemittelhersteller Potash, was am Gesamtmarkt für Akquisitionsfantasie sorgte. Die Konjunkturdaten am Berichtstag waren indes gemischt. Während die Baubeginne und Baugenehmigungen im Juli schlechter ausfielen als erwartet, war die Industrieproduktion für Juli besser als prognostiziert. Nach leichten Zuwächsen am Mittwoch, gestützt von festen Einzelhandelsaktien, sorgten schlechte Konjunkturdaten am Donnerstag für kräftigere Verluste. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren unerwartet gestiegen, erreichten das höchste Niveau seit November 2009. Zudem brach der Philadelphia Fed Index ein. Am Freitag zeigten sich die US-Indizes dann uneinheitlich, und wie auch in der Vorwoche gaben Dow Jones und S&P 500 nach, während der NASDAQ Composite leicht zulegte.