USA: Korrektur fortgesetzt
Nachdem die US-Indizes in der Vorwoche ihre jeweils aus der Verbindung der Zwischentiefs von Oktober 2011 und Juni 2012 resultierenden Aufwärtstrendlinien verletzt hatten, gab es jüngst weitere Abgaben. Die Korrektur nimmt damit immer mehr Form an. Zur trüben Stimmung beigetragen haben die Sorgen wegen der Schuldenkrise in Europa, die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten (Israel, Gaza) sowie auch einige der jüngst vorgelegten US-Konjunkturdaten. Hier hatten die Folgen des Hurrikans „Sandy“, der Ende Oktober die Ostküste der USA heimgesucht hatte, ihre Spuren hinterlassen. Demnach waren die US-Einzelhandelsumsätze im Oktober gesunken. Zudem gab es einen kräftigen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 10. November. Ebenfalls durch „Sandy“ verzerrt und negativ beeinträchtigt wurden der NY Empire Manufacturing Index sowie der Philadelphia Fed Index für November. Jüngst für anhaltende Unsicherheit sorgte ferner die drohende „Fiskalklippe“, auch wenn die ersten Gespräche am Freitag zwischen Barack Obama und Vertretern der Demokraten und Republikanern von Letzteren als konstruktiv bezeichnet wurden, was die Stimmung vor dem Wochenende offenbar etwas hob. Nächste Woche ist wegen Thanksgiving verkürzt: Donnerstag wird gar nicht, am Freitag nur einen halben Tag am US-Aktienmarkt gehandelt.
Nachdem die US-Indizes in der Vorwoche ihre jeweils aus der Verbindung der Zwischentiefs von Oktober 2011 und Juni 2012 resultierenden Aufwärtstrendlinien verletzt hatten, gab es jüngst weitere Abgaben. Die Korrektur nimmt damit immer mehr Form an. Zur trüben Stimmung beigetragen haben die Sorgen wegen der Schuldenkrise in Europa, die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten (Israel, Gaza) sowie auch einige der jüngst vorgelegten US-Konjunkturdaten. Hier hatten die Folgen des Hurrikans „Sandy“, der Ende Oktober die Ostküste der USA heimgesucht hatte, ihre Spuren hinterlassen. Demnach waren die US-Einzelhandelsumsätze im Oktober gesunken. Zudem gab es einen kräftigen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 10. November. Ebenfalls durch „Sandy“ verzerrt und negativ beeinträchtigt wurden der NY Empire Manufacturing Index sowie der Philadelphia Fed Index für November. Jüngst für anhaltende Unsicherheit sorgte ferner die drohende „Fiskalklippe“, auch wenn die ersten Gespräche am Freitag zwischen Barack Obama und Vertretern der Demokraten und Republikanern von Letzteren als konstruktiv bezeichnet wurden, was die Stimmung vor dem Wochenende offenbar etwas hob. Nächste Woche ist wegen Thanksgiving verkürzt: Donnerstag wird gar nicht, am Freitag nur einen halben Tag am US-Aktienmarkt gehandelt.