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USA: Korrektur fortgesetzt

Die US-Indizes knüpften jüngst an die negative Tendenz aus den beiden Vorwochen an und die Korrekturen seit den Zwischenhochs von Anfang Mai nehmen damit immer größere Ausmaße an. Einmal mehr waren es die Sorgen bezüglich der Staatsschuldenkrise in Europa, die den US-Aktienmarkt belasteten. Auch die US-Konjunkturdaten im Wochenverlauf konnten diesem marktbeherrschenden Thema nichts entgegensetzen. Zwar gab es mit dem deutlicher als erwartet gestiegen NAHB-Hauspreisindex für Mai, dem ebenfalls deutlicher als prognostiziert erhöhten NY Empire Manufacturing Index für Mai sowie auch einer stärker als angenommenen Industrieproduktion für April ein paar Lichtblicke, es gab jedoch auch einiges Enttäuschendes. Dazu gehörte am Donnerstag das spürbar eingetrübte Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren April. Für Schlagzeilen bei den Firmen sorgte einmal mehr die US-Investmentbank J. P. Morgan Chase & Co. Hier mehrten sich die Spekulationen über weiter gestiegene Verluste aus den in der Vorwoche bekannt gewordenen fehlgeschlagenen Spekulationen. Am Freitag gab es dann mit facebook den größten Internet-Börsengang der Geschichte. Mal sehen, wie lange hier der Daumen bei den Investoren nach oben zeigt.

BÖRSE am Sonntag

Die US-Indizes knüpften jüngst an die negative Tendenz aus den beiden Vorwochen an und die Korrekturen seit den Zwischenhochs von Anfang Mai nehmen damit immer größere Ausmaße an. Einmal mehr waren es die Sorgen bezüglich der Staatsschuldenkrise in Europa, die den US-Aktienmarkt belasteten. Auch die US-Konjunkturdaten im Wochenverlauf konnten diesem marktbeherrschenden Thema nichts entgegensetzen. Zwar gab es mit dem deutlicher als erwartet gestiegen NAHB-Hauspreisindex für Mai, dem ebenfalls deutlicher als prognostiziert erhöhten NY Empire Manufacturing Index für Mai sowie auch einer stärker als angenommenen Industrieproduktion für April ein paar Lichtblicke, es gab jedoch auch einiges Enttäuschendes. Dazu gehörte am Donnerstag das spürbar eingetrübte Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren April. Für Schlagzeilen bei den Firmen sorgte einmal mehr die US-Investmentbank J. P. Morgan Chase & Co. Hier mehrten sich die Spekulationen über weiter gestiegene Verluste aus den in der Vorwoche bekannt gewordenen fehlgeschlagenen Spekulationen. Am Freitag gab es dann mit facebook den größten Internet-Börsengang der Geschichte. Mal sehen, wie lange hier der Daumen bei den Investoren nach oben zeigt.