USA: Korrektur im Anmarsch?
Die US-Notenbank (Fed) hält weiterhin an ihrer sehr lockeren Geldpolitik fest. Nach ihrer zweitägigen Sitzung gab sie am Mittwoch bekannt, keine Abstriche bei ihren monatlichen Wertpapierkäufen zu machen. Stattdessen will sie weiterhin auf mehr Belege für eine Erholung der Wirtschaft warten, bevor sie vorsichtig mit der Drosselung beginnen wird.
Die US-Notenbank (Fed) hält weiterhin an ihrer sehr lockeren Geldpolitik fest. Nach ihrer zweitägigen Sitzung gab sie am Mittwoch bekannt, keine Abstriche bei ihren monatlichen Wertpapierkäufen zu machen. Stattdessen will sie weiterhin auf mehr Belege für eine Erholung der Wirtschaft warten, bevor sie vorsichtig mit der Drosselung beginnen wird.
Damit bleibt alles beim Alten. Die Wall Street hatte nichts anderes erwartet. Entsprechend verhalten fiel die Reaktion am US-Aktienmarkt aus. Die Kurse sanken erst einmal. Eine typische Entwicklung. Schließlich wurde im Vorfeld auf eine abwartende Haltung spekuliert, was die Kurse zuletzt beflügelte. Dow Jones und US-Aktienindex S&P 500 hatten noch am Mittwoch kurz vor der Mitteilung der Fed neue Rekorde erreicht. Nachdem die Fakten dann auf dem Tisch lagen wurde erst einmal Kasse gemacht. Beim Dow Jones startete der Rücksetzer – wie schon im September – an der Hürde von 15.658 Punkten. Zudem prallte der Index erst einmal von der Aufwärtstrendlinie ab, die aus der Verbindung der Zwischentiefs von November 2012 und Juni 2013 resultiert. Sollte beide Marken nicht doch noch schnell überwunden werden, könnte dies zumindest für eine Korrektur sprechen. Ein kleines Warnsignal ist auch die beim S&P 500 gebildete Wochenkerze in Form eines Doji. Es kann trendbestätigend, aber auch Indiz für eine Verschnaufpause sein.