Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

USA: Korrektursignale - kurzes Intermezzo?

Es geht nur nach oben. Diese Annahme ließ sich ableiten, wenn man die Entwicklung des Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte in den letzten Handelstagen betrachtete. Am Freitag kam es dann abrupt zu einem Ende dieser Erfolgsstory. Die überraschende Zinserhöhung der indischen Notenbank hat die US-Aktienmärkte zum Wochenausklang belastet. Steigende Inflationsraten wurden hierfür als Begründung herangezogen. Andere Marktmeinungen kommentierten die Kursverluste vom Freitag lediglich als eine kleine, notwendige Korrektur. Der Dow Jones konnte trotzdem binnen Wochenfrist rund 150 Punkte hinzugewinnen und notiert zum Wochenende bei 10.742 Zählern. Ähnliches gilt für den S&P 500, der rund 1,5 Prozent in den letzten Handelstagen zulegen konnte. Der veröffentlichte Philadelphia Fed Index lag mit seinem Anstieg auf einen Wert von 18,9 ein wenig über den Erwartungen. Die Kernrate der Inflation gab nach Angaben im Januar dieses Jahres um 0,1 Prozent nach. Dies deutet darauf hin, dass von den Konsumentenpreisen derzeit keine Preisgefahren ausgehen. Der Euro bröckelt zum Greenback weiter ab. Nach einer Erholung zur Wochenmitte notiert der Euro am Freitag schwach (1,351 US-Dollar). Der Sportartikelhersteller Nike vermeldete einen Zuwachs des Umsatzes um sieben Prozent, was den Kurs der Aktie beflügelte. Analysten stufen den Wert mit „overweight“ ein.

BÖRSE am Sonntag

Es geht nur nach oben. Diese Annahme ließ sich ableiten, wenn man die Entwicklung des Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte in den letzten Handelstagen betrachtete. Am Freitag kam es dann abrupt zu einem Ende dieser Erfolgsstory. Die überraschende Zinserhöhung der indischen Notenbank hat die US-Aktienmärkte zum Wochenausklang belastet. Steigende Inflationsraten wurden hierfür als Begründung herangezogen. Andere Marktmeinungen kommentierten die Kursverluste vom Freitag lediglich als eine kleine, notwendige Korrektur. Der Dow Jones konnte trotzdem binnen Wochenfrist rund 150 Punkte hinzugewinnen und notiert zum Wochenende bei 10.742 Zählern. Ähnliches gilt für den S&P 500, der rund 1,5 Prozent in den letzten Handelstagen zulegen konnte. Der veröffentlichte Philadelphia Fed Index lag mit seinem Anstieg auf einen Wert von 18,9 ein wenig über den Erwartungen. Die Kernrate der Inflation gab nach Angaben im Januar dieses Jahres um 0,1 Prozent nach. Dies deutet darauf hin, dass von den Konsumentenpreisen derzeit keine Preisgefahren ausgehen. Der Euro bröckelt zum Greenback weiter ab. Nach einer Erholung zur Wochenmitte notiert der Euro am Freitag schwach (1,351 US-Dollar). Der Sportartikelhersteller Nike vermeldete einen Zuwachs des Umsatzes um sieben Prozent, was den Kurs der Aktie beflügelte. Analysten stufen den Wert mit „overweight“ ein.