USA: Korrektursignale mehren sich
Nichts wurde es mit dem Knallen der Korken beim angepeilten Überschreiten der 10.000er- Marke in dieser Woche. Die Realität holte die Börsianer ein. Enttäuschende Konjunkturdaten belasteten die Aktienkurse an der Wall Street. Sowohl die Daten zu den Auftragseingängen bei langlebigen Gütern als auch die Zahl der Neubauverkäufe haben den Erwartungen nicht standhalten können.
Nichts wurde es mit dem Knallen der Korken beim angepeilten Überschreiten der 10.000er- Marke in dieser Woche. Die Realität holte die Börsianer ein. Enttäuschende Konjunkturdaten belasteten die Aktienkurse an der Wall Street. Sowohl die Daten zu den Auftragseingängen bei langlebigen Gütern als auch die Zahl der Neubauverkäufe haben den Erwartungen nicht standhalten können.
Der Index der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung ist zwar besser ausgefallen als erwartet, kann die Stimmung aber nicht nachhaltig aufhellen. Die Federal Reserve ließ den Leitzins erwartungsgemäß unverändert und äußerte sich zuversichtlicher zu den Aussichten der US-Ökonomie. Dies ließ jedoch die Investoren relativ kalt. Der Dow Jones notiert um die 9.680 Zähler. Der NASDAQ Composite markierte zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch bei 2.156 Punkten, schmierte dann ab und geht zum Wochenende mit 2.095 Zählern aus dem Handel.
Auf und ab ging es im Wechselkurs Euro/ Dollar. Nach einer erneuten Schwäche des Greenbacks konnte sich die amerikanische Leitwährung zum Wochenausklang behaupten. Der Aluminiumkonzern Alcoa zahlt nach wie vor weiter nur eine geringe Dividende, eine Enttäuschung aus Sicht der Investoren. Der Technologiewert Research In Motion (RIMM) musste nach einem sehr bescheidenen Ausblick auf das dritte Geschäftsquartal einen Abschlag von 17 Prozent verkraften.