USA: Kurskapriolen
Nachdem die US-Indizes im April erneut zulegen und damit bereits den dritten Monat in Folge Gewinne verbuchen konnten, war es eigentlich Zeit für eine Korrektur. Mit einer solchen musste also gerechnet werden. Dass daraus solch eine Achterbahnfahrt werden würde, wie in der vergangenen Woche, hatte aber wohl niemand erwartet. Zum Teil sind daran auch die bislang unerklärlichen Bewegungen am Donnerstag schuld, die bei den zuletzt ohnehin nervösen Investoren für zusätzliche Unsicherheit sorgten. In die Woche und damit in den Monat Mai waren die US-Aktienmärkte indes noch fest gestartet. Unterstützung gab es von positiven Konjunkturdaten, wie dem ISM-Index Industrie, der im April weiter zulegte und damit die Annahme einer nachhaltigen Wirtschaftsbelebung unterfütterte. An den folgenden Tagen rutschten die US-Indizes aber deutlich ab. Die wieder verstärkten Sorgen um die Schuldenkrise in Europa konnten dabei wohl auch durch einige weitere gute oder solide US-Konjunkturdaten (Industrieaufträge, ISM-Index Dienstleistungen, ADP-Arbeitsmarktbericht) nicht kompensiert werden. Nach dem turbulenten Donnerstag schauten die Investoren am Freitag dann auf den US-Arbeitsmarktbericht April, der stark und besser als erwartet ausfiel, aber erneute Verluste nicht verhindern konnte, da die Wall Street die Kurskapriolen vom Vortag zu verarbeiten hatte.
Nachdem die US-Indizes im April erneut zulegen und damit bereits den dritten Monat in Folge Gewinne verbuchen konnten, war es eigentlich Zeit für eine Korrektur. Mit einer solchen musste also gerechnet werden. Dass daraus solch eine Achterbahnfahrt werden würde, wie in der vergangenen Woche, hatte aber wohl niemand erwartet. Zum Teil sind daran auch die bislang unerklärlichen Bewegungen am Donnerstag schuld, die bei den zuletzt ohnehin nervösen Investoren für zusätzliche Unsicherheit sorgten. In die Woche und damit in den Monat Mai waren die US-Aktienmärkte indes noch fest gestartet. Unterstützung gab es von positiven Konjunkturdaten, wie dem ISM-Index Industrie, der im April weiter zulegte und damit die Annahme einer nachhaltigen Wirtschaftsbelebung unterfütterte. An den folgenden Tagen rutschten die US-Indizes aber deutlich ab. Die wieder verstärkten Sorgen um die Schuldenkrise in Europa konnten dabei wohl auch durch einige weitere gute oder solide US-Konjunkturdaten (Industrieaufträge, ISM-Index Dienstleistungen, ADP-Arbeitsmarktbericht) nicht kompensiert werden. Nach dem turbulenten Donnerstag schauten die Investoren am Freitag dann auf den US-Arbeitsmarktbericht April, der stark und besser als erwartet ausfiel, aber erneute Verluste nicht verhindern konnte, da die Wall Street die Kurskapriolen vom Vortag zu verarbeiten hatte.