USA: Makro-Daten belasten
Der US-Aktienmarkt hatte viele Konjunkturdaten zu verarbeiten, die sehr gemischt ausfielen. Nach einem enttäuschenden Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago (April) am Montag folgte am Dienstag ein sehr positiv aufgenommener ISM-Index Industrie für April. Er hatte unerwartet zugelegt und das auch noch recht deutlich, was die Konjunkturhoffnungen anheizte. Diese bekamen jedoch am Mittwoch einen Dämpfer. Zum einen waren die Auftragseingänge in der Industrie im März rückläufig, wenn auch nicht ganz so stark wie befürchtet. Zum anderen enttäuschte der ADP-Arbeitsmarktbericht. Und auch die am Donnerstag vorgelegten Daten trübten die Stimmung. Zwar waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas besser als erwartet, der überraschend starke Rückgang des ISM-Index Dienstleistungen (April) ist jedoch ein nicht zu unterschätzendes Warnsignal bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung. Schließlich ist der Dienstleistungssektor mit einem Anteil von etwa drei Vierteln die tragende Säule der US-Wirtschaft und die deutlich rückläufige Tendenz in den vergangenen beiden Monaten ist wenig erbaulich. Der am Freitag vorgelegte schlechte Arbeitsmarktbericht für April passte zudem zu dem zuletzt schwächeren makroökonomischen Trend. Also Grund genug, vor dem Wochenende die US-Indizes zu drücken, die auch zur Vorwoche verloren.
Der US-Aktienmarkt hatte viele Konjunkturdaten zu verarbeiten, die sehr gemischt ausfielen. Nach einem enttäuschenden Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago (April) am Montag folgte am Dienstag ein sehr positiv aufgenommener ISM-Index Industrie für April. Er hatte unerwartet zugelegt und das auch noch recht deutlich, was die Konjunkturhoffnungen anheizte. Diese bekamen jedoch am Mittwoch einen Dämpfer. Zum einen waren die Auftragseingänge in der Industrie im März rückläufig, wenn auch nicht ganz so stark wie befürchtet. Zum anderen enttäuschte der ADP-Arbeitsmarktbericht. Und auch die am Donnerstag vorgelegten Daten trübten die Stimmung. Zwar waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas besser als erwartet, der überraschend starke Rückgang des ISM-Index Dienstleistungen (April) ist jedoch ein nicht zu unterschätzendes Warnsignal bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung. Schließlich ist der Dienstleistungssektor mit einem Anteil von etwa drei Vierteln die tragende Säule der US-Wirtschaft und die deutlich rückläufige Tendenz in den vergangenen beiden Monaten ist wenig erbaulich. Der am Freitag vorgelegte schlechte Arbeitsmarktbericht für April passte zudem zu dem zuletzt schwächeren makroökonomischen Trend. Also Grund genug, vor dem Wochenende die US-Indizes zu drücken, die auch zur Vorwoche verloren.