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USA: mit Zuwächsen

Nach den Verlusten in der Vorwoche, zu denen auch der enttäuschend ausgefallene Arbeitsmarktbericht für Mai beigetragen hatte, setzte sich die sinkende Tendenz zum Start in die neue Börsenwoche zunächst fort. Ein belastender Faktor waren die Daten zu den US-Verbraucherkrediten, die implizierten, dass die US-Bürger trotz konjunktureller Erholung nicht gerade sehr viel Vertrauen in ihre finanzielle Situation haben. Am Dienstag konnten die Standardwerte dann zulegen. US-Notenbankchef Ben Bernanke zerstreute die zuvor wieder gestiegenen Konjunktursorgen etwas. Hierzu passte auch der Konjunkturbericht am Mittwoch, wenngleich nach der Veröffentlichung die US-Indizes ihre zuvor im Handelsverlauf verzeichneten Gewinne wieder abgaben und am Ende ins Minus rutschten. Diese Verluste wurden am Donnerstag aber mehr als wettgemacht. Die Wall Street machte einen kräftigen Satz nach oben. Gute Konjunkturdaten aus China sowie positive Kommentare der Europäischen Zentralbank zur Wirtschaft der Eurozone sorgten für steigende Zuversicht bezüglich des Wachstums der Weltwirtschaft und somit für Rückenwind am Aktienmarkt. Vor dem Wochenende enttäuschten dann die US-Einzelhandelsumsätze für Mai, die bereinigt um Auto- und Benzinverkäufe so stark gefallen waren wie seit März 2009 nicht mehr. Nach zwischenzeitlichen Verlusten legten die US-Indizes dann aber doch zu.

BÖRSE am Sonntag

Nach den Verlusten in der Vorwoche, zu denen auch der enttäuschend ausgefallene Arbeitsmarktbericht für Mai beigetragen hatte, setzte sich die sinkende Tendenz zum Start in die neue Börsenwoche zunächst fort. Ein belastender Faktor waren die Daten zu den US-Verbraucherkrediten, die implizierten, dass die US-Bürger trotz konjunktureller Erholung nicht gerade sehr viel Vertrauen in ihre finanzielle Situation haben. Am Dienstag konnten die Standardwerte dann zulegen. US-Notenbankchef Ben Bernanke zerstreute die zuvor wieder gestiegenen Konjunktursorgen etwas. Hierzu passte auch der Konjunkturbericht am Mittwoch, wenngleich nach der Veröffentlichung die US-Indizes ihre zuvor im Handelsverlauf verzeichneten Gewinne wieder abgaben und am Ende ins Minus rutschten. Diese Verluste wurden am Donnerstag aber mehr als wettgemacht. Die Wall Street machte einen kräftigen Satz nach oben. Gute Konjunkturdaten aus China sowie positive Kommentare der Europäischen Zentralbank zur Wirtschaft der Eurozone sorgten für steigende Zuversicht bezüglich des Wachstums der Weltwirtschaft und somit für Rückenwind am Aktienmarkt. Vor dem Wochenende enttäuschten dann die US-Einzelhandelsumsätze für Mai, die bereinigt um Auto- und Benzinverkäufe so stark gefallen waren wie seit März 2009 nicht mehr. Nach zwischenzeitlichen Verlusten legten die US-Indizes dann aber doch zu.