USA: Nach der Klippe ist vor der Klippe
Nachdem die US-Indizes in der Vorwoche wegen des vorläufigen Teilkompromisses, mit dem die Fiskalklippe gerade noch rechtzeitig umschifft werden konnte, kräftig zulegten, ging es an den vergangenen fünf Handelstagen gemächlicher zu. Am Montag und Dienstag gab es dabei jeweils sinkende Kurse. Nach dem kräftigen Anstieg in der Vorwoche besannen sich die Investoren offenbar darauf, dass im Budgetstreit lediglich etwas Zeit gewonnen wurde und das Problem zu hoher Haushaltsdefizite längst nicht gelöst ist. So steht mit Ende Februar bereits der nächste Stichtag fest, an dem die Schuldenobergrenze abermals erreicht sein wird, sodass bis dahin eine Einigung zur Senkung der Staatsausgaben erzielt werden muss, da sonst erneut automatische Kürzungen drohen. Diese Unsicherheit könnte in den nächsten Wochen ein Bremsfaktor für die Wall Street sein. Es sei denn, die nun gestartete US-Berichtssaison sorgt für handfeste positive Überraschungen und damit für Kauflaune. Im Fokus stehen dürften vor allem die Ausblicke. Zum Start des Bilanzreigens sorgte Alcoa mit seinen angehobenen Prognosen dabei jüngst erst einmal für einen Lichtblick, was Zuversicht auf eine generell gute Quartalssaison nährte. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass die Firmen wegen des vertagten großen Wurfs in Sachen US-Haushalt vermehrt vorsichtiger in die Zukunft schauen.
Nachdem die US-Indizes in der Vorwoche wegen des vorläufigen Teilkompromisses, mit dem die Fiskalklippe gerade noch rechtzeitig umschifft werden konnte, kräftig zulegten, ging es an den vergangenen fünf Handelstagen gemächlicher zu. Am Montag und Dienstag gab es dabei jeweils sinkende Kurse. Nach dem kräftigen Anstieg in der Vorwoche besannen sich die Investoren offenbar darauf, dass im Budgetstreit lediglich etwas Zeit gewonnen wurde und das Problem zu hoher Haushaltsdefizite längst nicht gelöst ist. So steht mit Ende Februar bereits der nächste Stichtag fest, an dem die Schuldenobergrenze abermals erreicht sein wird, sodass bis dahin eine Einigung zur Senkung der Staatsausgaben erzielt werden muss, da sonst erneut automatische Kürzungen drohen. Diese Unsicherheit könnte in den nächsten Wochen ein Bremsfaktor für die Wall Street sein. Es sei denn, die nun gestartete US-Berichtssaison sorgt für handfeste positive Überraschungen und damit für Kauflaune. Im Fokus stehen dürften vor allem die Ausblicke. Zum Start des Bilanzreigens sorgte Alcoa mit seinen angehobenen Prognosen dabei jüngst erst einmal für einen Lichtblick, was Zuversicht auf eine generell gute Quartalssaison nährte. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass die Firmen wegen des vertagten großen Wurfs in Sachen US-Haushalt vermehrt vorsichtiger in die Zukunft schauen.