USA: Negative Bilanz im Januar
Die US-Aktienmärkte starteten zunächst freundlich in die Handelswoche. Es fanden sich wohl einige Akteure, die nach den kräftigeren Verlusten in der Vorwoche die günstigeren Kurse für „Schnäppchenkäufe“ nutzten. Großen Aufwärtsdruck gab es jedoch nicht. Bremsend wirkten die Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser im Dezember, die zwar binnen Jahresfrist erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder zugelegt haben, zum Vormonat aber stärker sanken als erwartet. Freundliche Daten zum US-Verbrauchervertrauen und gute Bilanzen ließen die US-Indizes dann am Dienstag lange in der Gewinnzone verharren, bevor sie kurz vor Handelsende wieder ins Minus rutschten. Tags darauf stand dann vor allem die US-Notenbank im Fokus. Sie ließ die Leitzinsen unverändert, beurteilte jedoch die Lage in den USA erneut etwas besser, was die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Konjunkturerholung stützte. Am Donnerstag ging es jedoch sogleich wieder abwärts. Zwar gab es auch einige positive Bilanzen, die Ausblicke von Motorola und Qualcomm enttäuschten jedoch, was den Technologiesektor besonders belastete. Dies setzte sich am Freitag fort, trotz guter Microsoft-Zahlen. Selbst gute Konjunkturdaten (BIP, Verbraucherstimmung) wurden abverkauft. Alles in allem verbuchten die US-Indizes zur Vorwoche Verluste und gaben auch im Januar, angeführt von den Tech-Werten, nach.
Die US-Aktienmärkte starteten zunächst freundlich in die Handelswoche. Es fanden sich wohl einige Akteure, die nach den kräftigeren Verlusten in der Vorwoche die günstigeren Kurse für „Schnäppchenkäufe“ nutzten. Großen Aufwärtsdruck gab es jedoch nicht. Bremsend wirkten die Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser im Dezember, die zwar binnen Jahresfrist erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder zugelegt haben, zum Vormonat aber stärker sanken als erwartet. Freundliche Daten zum US-Verbrauchervertrauen und gute Bilanzen ließen die US-Indizes dann am Dienstag lange in der Gewinnzone verharren, bevor sie kurz vor Handelsende wieder ins Minus rutschten. Tags darauf stand dann vor allem die US-Notenbank im Fokus. Sie ließ die Leitzinsen unverändert, beurteilte jedoch die Lage in den USA erneut etwas besser, was die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Konjunkturerholung stützte. Am Donnerstag ging es jedoch sogleich wieder abwärts. Zwar gab es auch einige positive Bilanzen, die Ausblicke von Motorola und Qualcomm enttäuschten jedoch, was den Technologiesektor besonders belastete. Dies setzte sich am Freitag fort, trotz guter Microsoft-Zahlen. Selbst gute Konjunkturdaten (BIP, Verbraucherstimmung) wurden abverkauft. Alles in allem verbuchten die US-Indizes zur Vorwoche Verluste und gaben auch im Januar, angeführt von den Tech-Werten, nach.