USA: Notenbank-Treffen im Fokus
Nach den deutlichen Verlusten in der Vorwoche erholten sich die US-Indizes in der vergangenen Woche. Begonnen hatte sie gleich mit leichten Zuwächsen. Ein brennendes Thema am Montag und an den folgenden Tagen war die Frage, ob die US-Notenbank (Fed) auf dem Notenbanktreffen am Freitag eine weitere Runde <script src="gui/jscripts/tiny_mce/themes/advanced/langs/de.js" type="text/javascript"></script> der quantitativen Lockerung (Stichwort: „QE3“) ankündigen wird. Es verstärkten sich am Berichtstag zwischenzeitlich diesbezügliche Hoffnungen. Noch ausgeprägter wurden sie am Dienstag, was den US-Indizes kräftige Zuwächse bescherte. Zur Wochenmitte setzte sich die Aufwärtstendenz an der Wall Street fort, gestützt von besser als erwarteten Konjunkturdaten (Aufträge für langlebige Güter Juli, US-Häuserpreise Juni). Allerdings verdeutlichte die Berg- und Talfahrt am Berichtstag, dass Nervosität und Unsicherheit weiterhin groß sind. Zusammen mit einer abwartenden Haltung vor dem Notenbank-Treffen sowie einer antizipierten möglichen Enttäuschung bezüglich einer weiteren Geldspritze durch selbige sorgte dies am Donnerstag für fallende Kurse. Am Freitag wurde dann der Verzicht der Fed auf neuerliche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft nach der ersten Enttäuschung positiv aufgenommen und die US-Indizes legten zu. Die Interpretation: Hätte die Fed neue Stimuli angekündigt, wäre damit wohl die Angst vor einer Rezession zusätzlich befeuert worden.
Nach den deutlichen Verlusten in der Vorwoche erholten sich die US-Indizes in der vergangenen Woche. Begonnen hatte sie gleich mit leichten Zuwächsen. Ein brennendes Thema am Montag und an den folgenden Tagen war die Frage, ob die US-Notenbank (Fed) auf dem Notenbanktreffen am Freitag eine weitere Runde der quantitativen Lockerung (Stichwort: „QE3“) ankündigen wird. Es verstärkten sich am Berichtstag zwischenzeitlich diesbezügliche Hoffnungen. Noch ausgeprägter wurden sie am Dienstag, was den US-Indizes kräftige Zuwächse bescherte. Zur Wochenmitte setzte sich die Aufwärtstendenz an der Wall Street fort, gestützt von besser als erwarteten Konjunkturdaten (Aufträge für langlebige Güter Juli, US-Häuserpreise Juni). Allerdings verdeutlichte die Berg- und Talfahrt am Berichtstag, dass Nervosität und Unsicherheit weiterhin groß sind. Zusammen mit einer abwartenden Haltung vor dem Notenbank-Treffen sowie einer antizipierten möglichen Enttäuschung bezüglich einer weiteren Geldspritze durch selbige sorgte dies am Donnerstag für fallende Kurse. Am Freitag wurde dann der Verzicht der Fed auf neuerliche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft nach der ersten Enttäuschung positiv aufgenommen und die US-Indizes legten zu. Die Interpretation: Hätte die Fed neue Stimuli angekündigt, wäre damit wohl die Angst vor einer Rezession zusätzlich befeuert worden.