USA: Nur technische Erholung?
Auf den Einbruch der US-Indizes in der Vorwoche folgte an den vergangenen Handelstagen eine Gegenbewegung. Nach drei Wochen mit zusammen doch recht stattlichen Rückschlägen war es wohl Zeit für eine technische Erholung. Selbst die anhaltenden Sorgen im Zusammenhang mit der europäischen Staatsschuldenkrise (Stichwort: Griechenland) wirkten sich nicht sonderlich aus, wenngleich das Thema weiterhin für Gesprächsstoff sorgte und bremste. Eine Entwicklung, die sich angesichts der diesbezüglich nach wie vor vorhandenen vielen Unsicherheiten fortsetzen dürfte. Daher ist auch das jüngste Aufbäumen der US-Indizes mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn sich das charttechnische Bild verbessert zu haben scheint. So hatte der S&P 500 in der Vorwoche an der Unterstützung bei 1.293 Punkten (Zwischenhoch Oktober 2011) gekratzt. Knapp darunter liegt ferner das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von Oktober 2011 bis April 2012. Von dieser gemeinsamen Haltezone aus erfolgte nun ein Aufwärtsimpuls, was man wohlwollend als leicht bullish interpretieren könnte. So recht trauen sollte man dieser Einschätzung aber nicht. Nicht zuletzt, weil in der nächsten Woche viele US-Konjunkturdaten anstehen, darunter Verbrauchervertrauen, ISM-Index Industrie und der Arbeitsmarktbericht, jeweils für Mai, die das Potenzial bergen, die Stimmung weiter zu trüben.
Auf den Einbruch der US-Indizes in der Vorwoche folgte an den vergangenen Handelstagen eine Gegenbewegung. Nach drei Wochen mit zusammen doch recht stattlichen Rückschlägen war es wohl Zeit für eine technische Erholung. Selbst die anhaltenden Sorgen im Zusammenhang mit der europäischen Staatsschuldenkrise (Stichwort: Griechenland) wirkten sich nicht sonderlich aus, wenngleich das Thema weiterhin für Gesprächsstoff sorgte und bremste. Eine Entwicklung, die sich angesichts der diesbezüglich nach wie vor vorhandenen vielen Unsicherheiten fortsetzen dürfte. Daher ist auch das jüngste Aufbäumen der US-Indizes mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn sich das charttechnische Bild verbessert zu haben scheint. So hatte der S&P 500 in der Vorwoche an der Unterstützung bei 1.293 Punkten (Zwischenhoch Oktober 2011) gekratzt. Knapp darunter liegt ferner das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von Oktober 2011 bis April 2012. Von dieser gemeinsamen Haltezone aus erfolgte nun ein Aufwärtsimpuls, was man wohlwollend als leicht bullish interpretieren könnte. So recht trauen sollte man dieser Einschätzung aber nicht. Nicht zuletzt, weil in der nächsten Woche viele US-Konjunkturdaten anstehen, darunter Verbrauchervertrauen, ISM-Index Industrie und der Arbeitsmarktbericht, jeweils für Mai, die das Potenzial bergen, die Stimmung weiter zu trüben.