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USA: Panikverkäufe

Während die kräftig gestiegenen US-Staatsanleihen ein gewisses Maß an Erleichterung im Zusammenhang mit dem nun endlich gefundenen Schuldendeal implizieren, war von Aufatmen an den US-Aktienmärkten nichts zu spüren. Im Gegenteil. Teilweise von Panikverkäufen zu sprechen scheint angebracht. Auf die Stimmung drückte die Furcht vor einer erneuten weltweiten konjunkturellen Flaute. Sorgen bereitet auch die US-Wirtschaft. Das Gespenst des „Double Dip“, also das erneute Abrutschen in eine Rezession, spukte wieder herum. Dazu beigetragen haben einige enttäuschende Konjunkturdaten. Gleich zum Start in die neue Börsenwoche gab es mit dem ISM-Index Industrie für Juli einen Dämpfer. Er war deutlicher erwartet als von 55,3 auf 50,9 Zähler gesunken, näherte sich damit der wichtigen Marke von 50 Punkten. Eine Enttäuschung war ferner der am Mittwoch vorgelegte wichtigere, weil den größten Wirtschaftszweig der USA abdeckende ISM-Index Dienstleistungen. Er rutschte entgegen den Erwartungen ab und fiel auf das niedrigste Niveau seit Januar 2010. Der kleine Hoffnungsschimmer am Berichtstag angesichts des etwas besser als prognostizierten ADP-Arbeitsmarktbericht Juli löste sich damit in Luft auf. Am Freitag folgten dann die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli, die immerhin besser ausfielen als erwartet und damit vor dem Wochenende etwas beruhigten.

BÖRSE am Sonntag

Während die kräftig gestiegenen US-Staatsanleihen ein gewisses Maß an Erleichterung im Zusammenhang mit dem nun endlich gefundenen Schuldendeal implizieren, war von Aufatmen an den US-Aktienmärkten nichts zu spüren. Im Gegenteil. Teilweise von Panikverkäufen zu sprechen scheint angebracht. Auf die Stimmung drückte die Furcht vor einer erneuten weltweiten konjunkturellen Flaute. Sorgen bereitet auch die US-Wirtschaft. Das Gespenst des „Double Dip“, also das erneute Abrutschen in eine Rezession, spukte wieder herum. Dazu beigetragen haben einige enttäuschende Konjunkturdaten. Gleich zum Start in die neue Börsenwoche gab es mit dem ISM-Index Industrie für Juli einen Dämpfer. Er war deutlicher erwartet als von 55,3 auf 50,9 Zähler gesunken, näherte sich damit der wichtigen Marke von 50 Punkten. Eine Enttäuschung war ferner der am Mittwoch vorgelegte wichtigere, weil den größten Wirtschaftszweig der USA abdeckende ISM-Index Dienstleistungen. Er rutschte entgegen den Erwartungen ab und fiel auf das niedrigste Niveau seit Januar 2010. Der kleine Hoffnungsschimmer am Berichtstag angesichts des etwas besser als prognostizierten ADP-Arbeitsmarktbericht Juli löste sich damit in Luft auf. Am Freitag folgten dann die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli, die immerhin besser ausfielen als erwartet und damit vor dem Wochenende etwas beruhigten.