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USA: Rekord im Visier

Der S&P 500 tendierte diese Woche seitwärts. Nachdem der Dow Jones jüngst sein Rekordhoch knacken konnte, fehlen dem S&P 500 nur noch wenige Punkte bis zum bisherigen Allzeithoch von 1.576 Punkten. Dies ist bald möglich – auch wenn ihm zum Ende der Woche ein wenig die Luft ausging. Die Zeichen für eine Konjunkturerholung stehen jedenfalls auf Grün. Nicht nur die Frühindikatoren der US-Industrie sind positiv. Laut dem Analysten der Baader Bank, Robert Halver, sprechen auch die harten Fakten eine deutliche Sprache. „Die Bruttogewinne der US-Unternehmen haben sich seit dem Platzen der Immobilienkrise 2008 sehr dynamisch erholt und zuletzt sogar neue Rekordstände erreicht. Diese Gewinnerholung von Corporate America stützt auch deutlich den US-Aktienmarkt.“ Die Erholung der US-Aktien sei demnach nicht allein dem „Zuckerrausch der Fed“ zu verdanken. Die US-Aktienhausse trägt auch zur Erholung der Vermögenssituation der privaten US-Haushalte bei. So machen laut Statistiken der US-Notenbank Aktien und Aktienfonds knapp 20% der Vermögenswerte privater Haushalte aus. Der deutliche Rückgang des privaten Netto-Haushaltsvermögens zwischen 2007 und 2009 infolge der geplatzten Immobilienblase und der massiven Kursverluste an der Börse wurde bereits wieder fast vollständig aufgeholt. In diesem Zeitraum haben sich die Kursstände im US-amerikanischen S&P 500 mehr als verdoppelt.

BÖRSE am Sonntag

Der S&P 500 tendierte diese Woche seitwärts. Nachdem der Dow Jones jüngst sein Rekordhoch knacken konnte, fehlen dem S&P 500 nur noch wenige Punkte bis zum bisherigen Allzeithoch von 1.576 Punkten. Dies ist bald möglich – auch wenn ihm zum Ende der Woche ein wenig die Luft ausging. Die Zeichen für eine Konjunkturerholung stehen jedenfalls auf Grün. Nicht nur die Frühindikatoren der US-Industrie sind positiv. Laut dem Analysten der Baader Bank, Robert Halver, sprechen auch die harten Fakten eine deutliche Sprache. „Die Bruttogewinne der US-Unternehmen haben sich seit dem Platzen der Immobilienkrise 2008 sehr dynamisch erholt und zuletzt sogar neue Rekordstände erreicht. Diese Gewinnerholung von Corporate America stützt auch deutlich den US-Aktienmarkt.“ Die Erholung der US-Aktien sei demnach nicht allein dem „Zuckerrausch der Fed“ zu verdanken. Die US-Aktienhausse trägt auch zur Erholung der Vermögenssituation der privaten US-Haushalte bei. So machen laut Statistiken der US-Notenbank Aktien und Aktienfonds knapp 20% der Vermögenswerte privater Haushalte aus. Der deutliche Rückgang des privaten Netto-Haushaltsvermögens zwischen 2007 und 2009 infolge der geplatzten Immobilienblase und der massiven Kursverluste an der Börse wurde bereits wieder fast vollständig aufgeholt. In diesem Zeitraum haben sich die Kursstände im US-amerikanischen S&P 500 mehr als verdoppelt.

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