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USA: Ruhe vor dem Sturm?

Richtig viel war nicht los in der vergangenen Woche am US-Aktienmarkt. Ein vergleichsweise dünnes Handelsvolumen und kaum nennenswerte Ausschläge prägten das Bild. Die Indizes legten zur Vorwoche dennoch zu, auch weil am Donnerstag die Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Euro erhalten zu wollen, anscheinend für Kaufanreize sorgten. Ansonsten scheint die Wall Street eher zurückhaltend und die aktuelle Lethargie mutet wie die sprichwörtliche Ruhe vor dem großen Sturm an. Ob ein solcher dann die Kurse deutlich über die auch jüngst näher gerückten bisherigen 2012er-Hochs hieven kann oder ob dann eine größere Korrektur startet, ist jedoch nicht vorhersehbar. Von den Konjunkturdaten der vergangenen Woche sorgten die Einzelhandelsumsätze im Juli für eine positive Überraschung. Nach drei Quartalen in Folge mit Rückgängen stiegen sie unerwartet kräftig, was zumindest als kleiner Lichtblick gewertet wurde. Selbst wenn der Mai-Wert nach unten revidiert wurde und das jüngste üppige Plus auch zum Teil einer niedrigeren Basis geschuldet ist. Als solide bezeichnet werden können auch die Daten zu Industrieproduktion im Juli und zur Verbraucherstimmung (Uni Michigan) der ersten August-Umfrage. Solche robusten Daten verringern jedoch auch den Druck auf die US-Notenbank hinsichtlich weiterer Konjunktur stützender Maßnahmen.

BÖRSE am Sonntag

Richtig viel war nicht los in der vergangenen Woche am US-Aktienmarkt. Ein vergleichsweise dünnes Handelsvolumen und kaum nennenswerte Ausschläge prägten das Bild. Die Indizes legten zur Vorwoche dennoch zu, auch weil am Donnerstag die Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Euro erhalten zu wollen, anscheinend für Kaufanreize sorgten. Ansonsten scheint die Wall Street eher zurückhaltend und die aktuelle Lethargie mutet wie die sprichwörtliche Ruhe vor dem großen Sturm an. Ob ein solcher dann die Kurse deutlich über die auch jüngst näher gerückten bisherigen 2012er-Hochs hieven kann oder ob dann eine größere Korrektur startet, ist jedoch nicht vorhersehbar. Von den Konjunkturdaten der vergangenen Woche sorgten die Einzelhandelsumsätze im Juli für eine positive Überraschung. Nach drei Quartalen in Folge mit Rückgängen stiegen sie unerwartet kräftig, was zumindest als kleiner Lichtblick gewertet wurde. Selbst wenn der Mai-Wert nach unten revidiert wurde und das jüngste üppige Plus auch zum Teil einer niedrigeren Basis geschuldet ist. Als solide bezeichnet werden können auch die Daten zu Industrieproduktion im Juli und zur Verbraucherstimmung (Uni Michigan) der ersten August-Umfrage. Solche robusten Daten verringern jedoch auch den Druck auf die US-Notenbank hinsichtlich weiterer Konjunktur stützender Maßnahmen.

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