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USA: Scharte ausgewetzt

Neben dem schon obligatorischen Blick nach Europa, was am Dienstag wegen steigender Nervosität bezüglich des Schuldenschnitts für Griechenland zu einem deutlicheren Rücksetzer führte, standen in der vergangenen Woche etliche US-Konjunkturdaten an.

BÖRSE am Sonntag

Neben dem schon obligatorischen Blick nach Europa, was am Dienstag wegen steigender Nervosität bezüglich des Schuldenschnitts für Griechenland zu einem deutlicheren Rücksetzer führte, standen in der vergangenen Woche etliche US-Konjunkturdaten an.

Dazu gehörten am Montag die Industrieaufträge für Januar, die nicht so stark geschrumpft waren wie befürchtet. Zudem legte der ISM-Index Dienstleistungen für Februar unerwartet zu. Positiv aufgenommen wurde auch der ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar am Mittwoch. Indes etwas schlechter als prognostiziert waren die am Donnerstag vorgelegten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Am Freitag stand dann der viel beachtete offizielle Arbeitsmarktbericht im Fokus, der besser ausfiel als erwartet. Große Kauflaune war dennoch nicht angesagt. Die Entscheidung des Internationalen Swap- und Derivative-Verbands (ISDA) bremste wohl etwas. Er hat die griechische Umschuldung, wegen des teilweisen Zwangs, als Kreditereignis eingestuft, sodass Kreditversicherungen (CDS) gezahlt werden müssen, wenn auch nur vermutlich 3,2 Mrd. US-Dollar. Daher gab es wohl keinen Verkaufsdruck. Insgesamt wetzten die US-Indizes somit die Scharte vom Dienstag bis zum Wochenende wieder aus, notierten am Ende wenig verändert zur Vorwoche. S&P 500 und NASDAQ Composite legten dabei zu, während der Dow Jones etwas nachgab.