USA: Schwache Banken
Die US-Indizes setzten ihre fallende Tendenz aus der Vorwoche mit größeren Verlusten fort. Nach dem Feiertag am Montag starteten sie dabei zunächst noch sehr fest und verbuchten am Dienstag Gewinne. Die Wall Street reagierte auf die Nachricht, dass die Demokraten im US-Senat die Mehrheit verloren haben. Großprojekte, wie die umstrittene Gesundheitsreform, sind daher schwerer durchzusetzen. Vor allem Pharmaaktien waren deshalb gefragt. Die positive Stimmung schlug am Mittwoch jedoch wieder um. Zum einen gab es gemischte Konjunkturdaten. Und auch die Bilanzen konnten trotz teils guter Fakten, wie von IBM, nicht für Kauflaune sorgen, weil die Investoren wohl noch optimistischer waren. Vor allem drückten am Berichtstag aber Meldungen, wonach in China die geldpolitischen Zügel langsam wieder gestrafft werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Zusammen mit den stärker als erwartet gestiegenen USErzeugerpreisen Dezember wohl Punkte, die wieder Zinserhöhungsangst schürten. Am Donnerstag und Freitag waren dann vor allem die Banken im Fokus. Aber weniger wegen der im Wochenverlauf gemeldeten Ergebnisse, die tendenziell nach oben zeigen. Stattdessen standen einmal mehr weitere Vorhaben der US-Regierung zur Regulierung der Finanzbranche im Fokus, die offensichtlich auf wenig Gegenliebe stießen, was die deutlich nachgebenden Bankaktien untermauern.
Die US-Indizes setzten ihre fallende Tendenz aus der Vorwoche mit größeren Verlusten fort. Nach dem Feiertag am Montag starteten sie dabei zunächst noch sehr fest und verbuchten am Dienstag Gewinne. Die Wall Street reagierte auf die Nachricht, dass die Demokraten im US-Senat die Mehrheit verloren haben. Großprojekte, wie die umstrittene Gesundheitsreform, sind daher schwerer durchzusetzen. Vor allem Pharmaaktien waren deshalb gefragt. Die positive Stimmung schlug am Mittwoch jedoch wieder um. Zum einen gab es gemischte Konjunkturdaten. Und auch die Bilanzen konnten trotz teils guter Fakten, wie von IBM, nicht für Kauflaune sorgen, weil die Investoren wohl noch optimistischer waren. Vor allem drückten am Berichtstag aber Meldungen, wonach in China die geldpolitischen Zügel langsam wieder gestrafft werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Zusammen mit den stärker als erwartet gestiegenen USErzeugerpreisen Dezember wohl Punkte, die wieder Zinserhöhungsangst schürten. Am Donnerstag und Freitag waren dann vor allem die Banken im Fokus. Aber weniger wegen der im Wochenverlauf gemeldeten Ergebnisse, die tendenziell nach oben zeigen. Stattdessen standen einmal mehr weitere Vorhaben der US-Regierung zur Regulierung der Finanzbranche im Fokus, die offensichtlich auf wenig Gegenliebe stießen, was die deutlich nachgebenden Bankaktien untermauern.