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USA: Schwache Woche

Die Börsenwoche am US-Aktienmarkt war geprägt von fallenden Kursen. Sie begann gleich mit deutlichen Verlusten. Schlecht aufgenommene Wirtschaftsdaten aus China, aber auch ernüchternde Fakten aus den USA drückten offenbar auf die Stimmung. So war der NY Empire Manufacturing Index für April noch deutlicher eingebrochen als ohnehin schon erwartet.

BÖRSE am Sonntag

 

Die Börsenwoche am US-Aktienmarkt war geprägt von fallenden Kursen. Sie begann gleich mit deutlichen Verlusten. Schlecht aufgenommene Wirtschaftsdaten aus China, aber auch ernüchternde Fakten aus den USA drückten offenbar auf die Stimmung. So war der NY Empire Manufacturing Index für April noch deutlicher eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Darüber hinaus war der NAHB-Hausmarktindex abermals und damit bereits das dritte Mal in Folge gesunken, sodass die Erholung am US-Immobilienmarkt weiter ins Stocken gerät. Nach dem schwachen Wochenstart folgte am Dienstag eine schnelle Gegenbewegung und die Bullen meldeten sich zurück. Für Kauflaune sorgten wohl die Daten zu den Baubeginnen im März, die über den Erwartungen lagen. Allerdings übernahmen am Mittwoch die Bären gleich wieder das Ruder. Offenbar können auch die Quartalszahlen nicht die Kauflaune heben. Zwar gibt es neben durchwachsenen Resultaten auch viele Ergebnisse, die die Prognosen übertreffen, allerdings sind die Firmenerwartungen oft so niedrig, dass man trotz eines augenscheinlich besseren Abschneidens nicht punkten kann. Auch der neuste Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank, der etwas positiver ausfiel als im März, half nicht. Am Freitag erholten sich die US-Indizes dann etwas, sie verbuchten dennoch so große Verluste zur Vorwoche wie seit November 2012 nicht mehr.