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USA: S&P 500 zunächst abgeprallt

Etliche Konjunkturdaten prägten in dieser Woche das Geschehen an der Wall Street. Am Montag gab es dabei gemischte Daten. Eine positive Überraschung waren die deutlich gestiegenen Einzelhandelsumsätze (+1,4%) im Oktober, was aber wohl auch daran lag, dass der Vormonatswert von minus 1,5% auf minus 2,3% nach unten revidiert wurde. Negativ war der deutliche Einbruch beim NY Empire Manufacturing Index November. So richtig überzeugend waren die Daten somit nicht. Sie passten aber zu den Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der sich positiv zur Erholung der USWirtschaft äußerte, aber dennoch eine Fortsetzung der Nullzinspolitik signalisierte. Vor allem dies dürfte am Montag die Stimmung beflügelt haben. Die deutlich nachlassende Industrieproduktion im Oktober (Dienstag) sowie schwache Daten vom Immobilienmarkt (Baubeginne, Baugenehmigungen) am Mittwoch wirkten dann jedoch bremsend. Zwar folgte am Donnerstag ein überraschend deutliches Plus beim Philadelphia Fed Index (November), dennoch stieg die Unsicherheit bezüglich der Wirtschaftserholung angesichts schwacher Daten vom USÖlmarkt, was die Kurse drückte. Am kleinen Verfallstag am Freitag belasteten schwache Dell- Ergebnisse, die Verluste der Indizes verringerten sich aber bis zum Handelsende. Technisch betrachtet versuchte sich der S&P 500 jüngst an seinem langfristigen Abwärtstrend, scheiterte aber zunächst.

BÖRSE am Sonntag

Etliche Konjunkturdaten prägten in dieser Woche das Geschehen an der Wall Street. Am Montag gab es dabei gemischte Daten. Eine positive Überraschung waren die deutlich gestiegenen Einzelhandelsumsätze (+1,4%) im Oktober, was aber wohl auch daran lag, dass der Vormonatswert von minus 1,5% auf minus 2,3% nach unten revidiert wurde. Negativ war der deutliche Einbruch beim NY Empire Manufacturing Index November. So richtig überzeugend waren die Daten somit nicht. Sie passten aber zu den Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der sich positiv zur Erholung der USWirtschaft äußerte, aber dennoch eine Fortsetzung der Nullzinspolitik signalisierte. Vor allem dies dürfte am Montag die Stimmung beflügelt haben. Die deutlich nachlassende Industrieproduktion im Oktober (Dienstag) sowie schwache Daten vom Immobilienmarkt (Baubeginne, Baugenehmigungen) am Mittwoch wirkten dann jedoch bremsend. Zwar folgte am Donnerstag ein überraschend deutliches Plus beim Philadelphia Fed Index (November), dennoch stieg die Unsicherheit bezüglich der Wirtschaftserholung angesichts schwacher Daten vom USÖlmarkt, was die Kurse drückte. Am kleinen Verfallstag am Freitag belasteten schwache Dell- Ergebnisse, die Verluste der Indizes verringerten sich aber bis zum Handelsende. Technisch betrachtet versuchte sich der S&P 500 jüngst an seinem langfristigen Abwärtstrend, scheiterte aber zunächst.