USA: Starke Gegenbewegung
Nach den Verlusten der Vorwoche startete der US-Aktienmarkt zunächst zögerlich in die neue. Bezüglich der Konjunktur gab es mit den überraschend schwachen Auftragseingängen April in der Industrie erneut Negatives. Am Dienstag sorgte dann der unerwartet gestiegene ISM-Index Dienstleistungen Mai für Kauflaune. Noch stärker aufwärts ging es am Mittwoch. Hier waren es wohl die Hoffnungen auf geldpolitische Lockerungen zur Stützung der Konjunktur. Der am Berichtstag veröffentlichte Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank passte jedoch nicht in dieses Bild. Die Währungshüter schätzten den Zustand der US-Wirtschaft trotz der zuletzt überwiegend enttäuschenden Konjunkturdaten kaum anders ein als noch im April. Auch von Fed-Chef Ben Bernanke gab es keine neuen Signale. Er warnte am Donnerstag während einer Rede vor dem US-Kongress zwar vor den Gefahren der europäischen Schuldenkrise für die US-Wirtschaft und betonte die grundsätzliche Handlungsbereitschaft der Fed, hielt sich ansonsten aber zurück, was die Kauflaune an der Wall Street bremste. Am Freitag stützten dann die Hoffnungen auf eine Beruhigung der Staatsschuldenkrise in Europa angesichts der erwarteten baldigen finanziellen Hilfe für Spanien. Insgesamt verzeichneten die US-Indizes somit eine deutlich positive Wochenperformance und damit eine starke Gegenbewegung.
Nach den Verlusten der Vorwoche startete der US-Aktienmarkt zunächst zögerlich in die neue. Bezüglich der Konjunktur gab es mit den überraschend schwachen Auftragseingängen April in der Industrie erneut Negatives. Am Dienstag sorgte dann der unerwartet gestiegene ISM-Index Dienstleistungen Mai für Kauflaune. Noch stärker aufwärts ging es am Mittwoch. Hier waren es wohl die Hoffnungen auf geldpolitische Lockerungen zur Stützung der Konjunktur. Der am Berichtstag veröffentlichte Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank passte jedoch nicht in dieses Bild. Die Währungshüter schätzten den Zustand der US-Wirtschaft trotz der zuletzt überwiegend enttäuschenden Konjunkturdaten kaum anders ein als noch im April. Auch von Fed-Chef Ben Bernanke gab es keine neuen Signale. Er warnte am Donnerstag während einer Rede vor dem US-Kongress zwar vor den Gefahren der europäischen Schuldenkrise für die US-Wirtschaft und betonte die grundsätzliche Handlungsbereitschaft der Fed, hielt sich ansonsten aber zurück, was die Kauflaune an der Wall Street bremste. Am Freitag stützten dann die Hoffnungen auf eine Beruhigung der Staatsschuldenkrise in Europa angesichts der erwarteten baldigen finanziellen Hilfe für Spanien. Insgesamt verzeichneten die US-Indizes somit eine deutlich positive Wochenperformance und damit eine starke Gegenbewegung.