USA: Unsicherheit bremst
Die US-Aktienmärkte starteten mit Verlusten in die Börsenwoche. Einerseits fehlten mit dem Auslaufen der Berichtssaison wohl wichtige Impulse. Zudem wurde am Montag ein deutlich kräftiger als erwartet gesunkener NY Empire State Index für Mai veröffentlicht, was Konjunktursorgen anheizte. Diese Befürchtungen wurden dienstags durch weitere Daten (Industrieproduktion April, Baubeginne und Baugenehmigungen April) unterfüttert. Außerdem belastete die gesenkte Prognose von Hewlett-Packard. Am Mittwoch legten die US-Indizes jedoch wieder zu. Starke Zahlen von Dell und festere Rohstoffwerte halfen. Im Fokus stand auch das veröffentlichte Protokoll zur Fed-Sitzung Ende April. In diesem wurde deutlich, dass die Überlegungen in der US-Notenbank über eine straffere Geldpolitik klarere Konturen annehmen. Zwar zeigen die meisten Mitglieder bislang noch keine starke Neigung zu einer schnellen Straffung, allerdings findet offenbar bereits eine breit angelegte Diskussion über den Weg hin zu einer restriktiveren Geldpolitik statt. Die Wall Street nahm dies jedoch nur zur Kenntnis und reagierte kaum darauf. Am Donnerstag folgten weitere Gewinne ungeachtet gemischter Konjunkturdaten. Im Fokus stand indes das IPO von LinkedIn, dessen Kurs explodierte. Anhaltende Unsicherheit führte am Freitag dann wieder zu Verlusten und insgesamt sinkenden US-Indizes zur Vorwoche.
Die US-Aktienmärkte starteten mit Verlusten in die Börsenwoche. Einerseits fehlten mit dem Auslaufen der Berichtssaison wohl wichtige Impulse. Zudem wurde am Montag ein deutlich kräftiger als erwartet gesunkener NY Empire State Index für Mai veröffentlicht, was Konjunktursorgen anheizte. Diese Befürchtungen wurden dienstags durch weitere Daten (Industrieproduktion April, Baubeginne und Baugenehmigungen April) unterfüttert. Außerdem belastete die gesenkte Prognose von Hewlett-Packard. Am Mittwoch legten die US-Indizes jedoch wieder zu. Starke Zahlen von Dell und festere Rohstoffwerte halfen. Im Fokus stand auch das veröffentlichte Protokoll zur Fed-Sitzung Ende April. In diesem wurde deutlich, dass die Überlegungen in der US-Notenbank über eine straffere Geldpolitik klarere Konturen annehmen. Zwar zeigen die meisten Mitglieder bislang noch keine starke Neigung zu einer schnellen Straffung, allerdings findet offenbar bereits eine breit angelegte Diskussion über den Weg hin zu einer restriktiveren Geldpolitik statt. Die Wall Street nahm dies jedoch nur zur Kenntnis und reagierte kaum darauf. Am Donnerstag folgten weitere Gewinne ungeachtet gemischter Konjunkturdaten. Im Fokus stand indes das IPO von LinkedIn, dessen Kurs explodierte. Anhaltende Unsicherheit führte am Freitag dann wieder zu Verlusten und insgesamt sinkenden US-Indizes zur Vorwoche.