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USA: Wall Street zittert

Nach der Erholung in der Vorwoche tauchten US-Indizes an den vergangenen Handelstagen wieder ab und verloren deutlich. Sie trugen damit der zunehmenden Nervosität der Anleger bezüglich des weiterhin ungelösten Streits über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze Rechnung. Kein Wunder, rückt doch der oft als Stichtag für eine mögliche Zahlungsunfähigkeit genannte 2. August immer näher. Der überwiegende Teil der Investoren glaubt oder hofft zumindest, dass es zu einer Einigung kurz vor Ultimo kommt. Je näher der Termin rückt, zu dem den USA das Geld auszugehen droht, desto zittriger werden aber offenbar die Hände, was schließlich zu Verkäufen führt. Auch weitere Quartalsberichte und die Konjunkturdaten konnten die Stimmung nicht heben. Im Gegenteil gab es doch auch ein paar handfeste kalte Duschen. Zwar fiel am Dienstag das Verbrauchervertrauen für Juli noch stärker aus als erwartet, schon am Mittwoch enttäuschten aber die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Juni. Hier gab es einen unerwarteten und gleichzeitig sehr kräftigen Rückgang. Wenig erhellend war auch der Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank. Am Freitag gab es dann die erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal, das ebenfalls enttäuschte. Zudem wurde das Plus für das erste Quartal merklich nach unten revidiert.

BÖRSE am Sonntag

Nach der Erholung in der Vorwoche tauchten US-Indizes an den vergangenen Handelstagen wieder ab und verloren deutlich. Sie trugen damit der zunehmenden Nervosität der Anleger bezüglich des weiterhin ungelösten Streits über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze Rechnung. Kein Wunder, rückt doch der oft als Stichtag für eine mögliche Zahlungsunfähigkeit genannte 2. August immer näher. Der überwiegende Teil der Investoren glaubt oder hofft zumindest, dass es zu einer Einigung kurz vor Ultimo kommt. Je näher der Termin rückt, zu dem den USA das Geld auszugehen droht, desto zittriger werden aber offenbar die Hände, was schließlich zu Verkäufen führt. Auch weitere Quartalsberichte und die Konjunkturdaten konnten die Stimmung nicht heben. Im Gegenteil gab es doch auch ein paar handfeste kalte Duschen. Zwar fiel am Dienstag das Verbrauchervertrauen für Juli noch stärker aus als erwartet, schon am Mittwoch enttäuschten aber die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Juni. Hier gab es einen unerwarteten und gleichzeitig sehr kräftigen Rückgang. Wenig erhellend war auch der Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank. Am Freitag gab es dann die erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal, das ebenfalls enttäuschte. Zudem wurde das Plus für das erste Quartal merklich nach unten revidiert.