USA: Weitere Abgaben
Die Ereignisse in Japan prägten maßgeblich das Geschehen an den US-Aktienmärkten. Im Zuge der vielerorts schwächeren Börsen gaben sie an den ersten Handelstagen nach. Auch an der Wall Street machte man sich Gedanken, welche Auswirkungen die verheerende Naturkatastrophe und der drohende Super-GAU auf die weltweite Wirtschaft haben könnten, was entsprechend auf die Stimmung drückte. Im Vergleich zu den japanischen Leitindizes hielten sich die Abschläge bei den US-Indizes aber in Grenzen. Nach den Verlusten am Montag, Dienstag und Mittwoch gab es am Donnerstag und Freitag sogar steigende Kurse. Getragen wurde die Gegenbewegung wohl auch von Käufern, die auf den Wiederaufbau in Japan spekulieren. Fest waren auch die Bankwerte, nachdem die US-Notenbank zweieinhalb Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise mittlerweile einige der 19 heimischen Großinstitute für robust genug hält, um wieder Dividenden zahlen zu dürfen. Angesichts der unklaren und nicht vorhersehbaren weiteren Entwicklung beim havarierten japanischen Atomkraftwerk sowie auch den anhaltenden Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten herrschte vor dem Wochenende aber ein gewisses Maß an Zurückhaltung, sodass die US-Indizes nach anfänglich größerem Schwung an Dynamik verloren. Beide Unsicherheitsfaktoren dürften wohl auch in der nächsten Woche eine Rolle spielen.
Die Ereignisse in Japan prägten maßgeblich das Geschehen an den US-Aktienmärkten. Im Zuge der vielerorts schwächeren Börsen gaben sie an den ersten Handelstagen nach. Auch an der Wall Street machte man sich Gedanken, welche Auswirkungen die verheerende Naturkatastrophe und der drohende Super-GAU auf die weltweite Wirtschaft haben könnten, was entsprechend auf die Stimmung drückte. Im Vergleich zu den japanischen Leitindizes hielten sich die Abschläge bei den US-Indizes aber in Grenzen. Nach den Verlusten am Montag, Dienstag und Mittwoch gab es am Donnerstag und Freitag sogar steigende Kurse. Getragen wurde die Gegenbewegung wohl auch von Käufern, die auf den Wiederaufbau in Japan spekulieren. Fest waren auch die Bankwerte, nachdem die US-Notenbank zweieinhalb Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise mittlerweile einige der 19 heimischen Großinstitute für robust genug hält, um wieder Dividenden zahlen zu dürfen. Angesichts der unklaren und nicht vorhersehbaren weiteren Entwicklung beim havarierten japanischen Atomkraftwerk sowie auch den anhaltenden Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten herrschte vor dem Wochenende aber ein gewisses Maß an Zurückhaltung, sodass die US-Indizes nach anfänglich größerem Schwung an Dynamik verloren. Beide Unsicherheitsfaktoren dürften wohl auch in der nächsten Woche eine Rolle spielen.