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USA: Weitere Abgaben

Auch die vergangene, wegen Thanksgiving am Donnerstag verkürzte Handelswoche reichte, um insgesamt deutliche Verluste zur Vorwoche anzuhäufen. Gleich am Montag ging es kräftig abwärts. Die ohnehin wegen der Schuldenkrise in Europa existenten Sorgen hinsichtlich einer weltweiten Konjunkturabkühlung wurden durch die Zuspitzung des US-Schuldendebakels angeheizt. Das „Superkomitee“ aus Demokraten und Republikanern konnte sich nicht auf gemeinsame Vorschläge einigen, wie man die geplanten Einsparungen von mindestens 1,2 Bio. US-Dollar für die nächsten Jahre realisieren will, um das Haushaltsdefizit zu verringern. Der nun drohende erneute Machtpoker in den USA angesichts der im nächsten Jahr anstehenden Wahlen könnte wegen des deshalb zu befürchtenden politischen Schlingerkurses somit die Unsicherheit hoch und damit die US-Börsen in Schach halten. Dies drückte auf die Stimmung. So auch am Dienstag. Der Abgabedruck war aber nicht so stark wie am Vortag. Deutlich schwächer fiel die Bilanz wieder am Mittwoch aus. Die europäische Schuldenkrise belastete einmal mehr. Zudem gab es seitens der US-Konjunkturdaten keine zündenden Impulse. Am Freitag gaben die US-Indizes nach freundlichem Start leicht nach. Nächste Woche gibt es viele Konjunkturdaten wie den Arbeitsmarktbericht. Im Fokus dürfen ferner die ersten Indikationen zum US-Weihnachtsgeschäft stehen.

BÖRSE am Sonntag

Auch die vergangene, wegen Thanksgiving am Donnerstag verkürzte Handelswoche reichte, um insgesamt deutliche Verluste zur Vorwoche anzuhäufen. Gleich am Montag ging es kräftig abwärts. Die ohnehin wegen der Schuldenkrise in Europa existenten Sorgen hinsichtlich einer weltweiten Konjunkturabkühlung wurden durch die Zuspitzung des US-Schuldendebakels angeheizt. Das „Superkomitee“ aus Demokraten und Republikanern konnte sich nicht auf gemeinsame Vorschläge einigen, wie man die geplanten Einsparungen von mindestens 1,2 Bio. US-Dollar für die nächsten Jahre realisieren will, um das Haushaltsdefizit zu verringern. Der nun drohende erneute Machtpoker in den USA angesichts der im nächsten Jahr anstehenden Wahlen könnte wegen des deshalb zu befürchtenden politischen Schlingerkurses somit die Unsicherheit hoch und damit die US-Börsen in Schach halten. Dies drückte auf die Stimmung. So auch am Dienstag. Der Abgabedruck war aber nicht so stark wie am Vortag. Deutlich schwächer fiel die Bilanz wieder am Mittwoch aus. Die europäische Schuldenkrise belastete einmal mehr. Zudem gab es seitens der US-Konjunkturdaten keine zündenden Impulse. Am Freitag gaben die US-Indizes nach freundlichem Start leicht nach. Nächste Woche gibt es viele Konjunkturdaten wie den Arbeitsmarktbericht. Im Fokus dürfen ferner die ersten Indikationen zum US-Weihnachtsgeschäft stehen.