USA: Zahlen und Wahlen
Mit der nun gestarteten US-Berichtssaison dürften an der Wall Street in nächster Zeit die Ergebnisse und Ausblicke der US-Firmen besonders im Fokus stehen. Angesichts des mäßigen konjunkturellen Umfeldes, weltweit aber auch in den USA selbst, scheinen Enttäuschungen vorprogrammiert. Deshalb sowie wegen einiger erster Dämpfer (u. a. Alcoa) hielt sich in der vergangenen Woche das Kaufinteresse in Grenzen, was in sinkenden US-Indizes mündete. Bevor die Bilanzflut richtig losgeht, stellt sich zudem die Frage, wie hoch in Anbetracht der Sommerrally sowie den getrübten konjunkturellen Aussichten selbst bei positiven Ergebnisüberraschungen der Drang zu Gewinnmitnahmen ist. Darüber hinaus könnten die immer näher rückende US-Präsidentenwahl und die damit verbundene Unsicherheit zu einem Bremsklotz für den US-Aktienmarkt werden. Unsicherheit mögen Investoren überhaupt nicht. Vielleicht gibt es im Vorfeld zwar noch die einen oder anderen Versprechen sowie auch Prognosen für den Ausgang der Wahl, was an der Wall Street vielleicht zu Reaktionen führt. Von dieser Warte sind große und nachhaltige Impulse aber nicht zu erwarten. Charttechnisch betrachtet kratzte der Dow Jones mit seinem Rückgang in der vergangenen Woche wieder an der Haltezone von 13.289 bis 13.339 Punkten. Wird sie verletzt, könnte dies für eine ausgedehntere Korrektur sprechen.

Mit der nun gestarteten US-Berichtssaison dürften an der Wall Street in nächster Zeit die Ergebnisse und Ausblicke der US-Firmen besonders im Fokus stehen. Angesichts des mäßigen konjunkturellen Umfeldes, weltweit aber auch in den USA selbst, scheinen Enttäuschungen vorprogrammiert. Deshalb sowie wegen einiger erster Dämpfer (u. a. Alcoa) hielt sich in der vergangenen Woche das Kaufinteresse in Grenzen, was in sinkenden US-Indizes mündete. Bevor die Bilanzflut richtig losgeht, stellt sich zudem die Frage, wie hoch in Anbetracht der Sommerrally sowie den getrübten konjunkturellen Aussichten selbst bei positiven Ergebnisüberraschungen der Drang zu Gewinnmitnahmen ist. Darüber hinaus könnten die immer näher rückende US-Präsidentenwahl und die damit verbundene Unsicherheit zu einem Bremsklotz für den US-Aktienmarkt werden. Unsicherheit mögen Investoren überhaupt nicht. Vielleicht gibt es im Vorfeld zwar noch die einen oder anderen Versprechen sowie auch Prognosen für den Ausgang der Wahl, was an der Wall Street vielleicht zu Reaktionen führt. Von dieser Warte sind große und nachhaltige Impulse aber nicht zu erwarten. Charttechnisch betrachtet kratzte der Dow Jones mit seinem Rückgang in der vergangenen Woche wieder an der Haltezone von 13.289 bis 13.339 Punkten. Wird sie verletzt, könnte dies für eine ausgedehntere Korrektur sprechen.