USA: Zinssenkung beflügelt Wall Street
Die US-Aktienmärkte zeigten auch in der letzten Oktoberwoche große Ausschläge, konnten sich zur Vorwoche aber deutlich erholen. Gleich am Montag starteten sie fester. Eventuell auch gestützt von positiven Daten zum USImmobilienmarkt (Neubauverkäufe), die an die guten Verkaufsdaten (bestehende Häuser) vom Freitag der Vorwoche anknüpften. Dies schürte die Hoffnung, dass der private Hausmarkt nun so langsam seinen Boden finden könnte. Für eine nachhaltige Erholung reichte die Zuversicht am Montag aber nicht. Kurz vor Handelsende rutschten die USIndizes doch noch deutlich ins Minus.
Die US-Aktienmärkte zeigten auch in der letzten Oktoberwoche große Ausschläge, konnten sich zur Vorwoche aber deutlich erholen. Gleich am Montag starteten sie fester. Eventuell auch gestützt von positiven Daten zum USImmobilienmarkt (Neubauverkäufe), die an die guten Verkaufsdaten (bestehende Häuser) vom Freitag der Vorwoche anknüpften. Dies schürte die Hoffnung, dass der private Hausmarkt nun so langsam seinen Boden finden könnte. Für eine nachhaltige Erholung reichte die Zuversicht am Montag aber nicht. Kurz vor Handelsende rutschten die USIndizes doch noch deutlich ins Minus.
Schnäppchenjäger trieben die US-Indizes am Dienstag aber wieder kräftig aufwärts, wobei wohl auch die Hoffnung auf eine Zinssenkung am Mittwoch beflügelte. Wie im Vorfeld erwartet, senkte die Fed ihren Leitzins von 1,5% auf 1,00% mit dem Ziel, sowohl die Kreditvergabe als auch das Wachstum in den USA zu stützen. Vielleicht geht die Rechnung ja auf und das Vertrauen in die US-Wirtschaft nimmt wieder zu. Die Reaktion an der Börse war aber zunächst verhalten. Die US-Indizes gaben am Mittwoch leicht nach. Da der Schritt wie erwartet ausfiel, nahm man nach dem kräftigen Sprung vom Vortag offenbar erst einmal Gewinne mit.
Am Donnerstag stiegen die Kurse dann wieder. Zwar schrumpfte das US-BIP im dritten Quartal 2008 laut erster Schätzung mit 0,3% so stark, wie seit der letzten Rezession im Jahr 2001 nicht mehr. Im Vorfeld wurde jedoch ein stärkeres Minus von etwa 0,5% erwartet. Vor dem Wochenende setzte sich die positive Tendenz trotz mäßiger Daten (Verbraucherstimmung, Chicago PMI, persönliche Ausgaben) fort. In der nächsten Woche dürfte an der Wall Street vor allem die US-Wahl im Fokus stehen. Zudem gibt es etliche wichtige Konjunkturdaten, darunter die ISM-Indizes und den Arbeitsmarktbericht für Oktober.