Brent-Öl - November-Future (ICE)
Das erneute Stillhalten der US-Notenbank bei ihrer Geldpolitik schob auch den Brent-Preis zwischenzeitlich an. Er schwenkte jedoch schnell wieder in die zuvor auszumachende Abwärtsbewegung ein und setzte damit die Korrektur aus der Vorwoche fort. Gründe sind die weitere Entspannung im Syrienkonflikt und die steigende Ölproduktion in Libyen.
Das erneute Stillhalten der US-Notenbank bei ihrer Geldpolitik schob auch den Brent-Preis zwischenzeitlich an. Er schwenkte jedoch schnell wieder in die zuvor auszumachende Abwärtsbewegung ein und setzte damit die Korrektur aus der Vorwoche fort. Gründe sind die weitere Entspannung im Syrienkonflikt und die steigende Ölproduktion in Libyen.
Orangensaft – November-Future (ICE)
Der Markt für Orangensaft ist klein und daher oft volatil. Jüngst wurde dies einmal mehr besonders deutlich. Nachdem der Preis in der Vorwoche an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie gekratzt hatte und an ihr scheiterte, folgte nun ein Einbruch, der zum Test des Zwischentiefs von Juni bei 126 US-Cent führt. Hält die Unterstützung?
Zucker – März-Future (ICE)
Der Zuckerpreis versucht sich offenbar an einer Bodenbildung. Mit den Zuwächsen in den beiden Vorwochen hatte er sich dem Zwischenhoch von August bei 17,78 US-Cent genähert. Jüngst wurde diese Hürde erreicht. Sollte sie und die übergeordnete Abwärtstrendlinie nachhaltig geknackt werden, käme dies einem spekulativen Long-Signal gleich.
Zinn – Spotpreis in US-Dollar (LME)
Beim Zinnpreis sieht es tatsächlich nach einem gelungenen Ausbruch über die Hürde 22.453 US-Dollar aus. Der in der Vorwoche erfolgte Rückgang an diese Marke, dem sich eine davon ausgehende steigende Tendenz anschloss, ist als Pullback zu bewerten. Gelingt nun der Sprung über 23.175 US-Dollar, spräche dies für weiter steigende Kurse.