Goldpreis-Rally: Degussa mit stark steigendem Ankaufsgeschäft
Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis um knapp 10 Prozent gestiegen, im Vergleich zu vor 5 Jahren um rund 30 Prozent und im Zeitraum der letzten 10 Jahre sogar um fast 80 Prozent. Aktuell liegt er bei 1.232,47 Euro pro Unze. Der relativ hohe Kurs hat bei der Degussa Goldhandel auch eine konkrete Auswirkung auf das Ankaufsgeschäft. Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2018 stieg die Anzahl der Ankäufe von Goldprodukten insgesamt um mehr als 100 Prozent – das höchste Niveau seit 5 Jahren. Der Service des Online-Ankaufs über die Degussa-Webseite, bei dem der Preis sofort fixiert werden kann und die Edelmetallstücke per versichertem Versand an die Degussa geschickt werden, stieg in den letzten sechs Monaten sogar um circa 480 Prozent im Vergleich zum 2. Halbjahr des letzten Jahres. Oliver Heuschuch, Handelsleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei der Degussa: „Die Kunden beobachten den Goldkurs oft sehr genau und empfinden die derzeitige Situation als günstigen Zeitpunkt, nicht genutzte Edelmetalle zu veräußern. Wir erleben es ständig, dass der Wert der alten Stücke vor der Prüfung bei uns als geringer eingeschätzt wurde und die Verkäufer dann umso glücklicher sind, das Gold zu Geld gemacht zu haben.“ Die Goldpreisentwicklung sieht Degussa Chefvolkswirt Thorsten Polleit auch mittel- und langfristig auf einem positiven Niveau: „Die weltweite Geldpolitik der Geldmengenvermehrung spricht dafür, dass das – mengenmäßig begrenzte – Gold in langfristiger Perspektive, sagen wir in 5 und mehr Jahren, aufwertet gegenüber dem ungedeckten Papiergeld.“ Vor allem im Hinblick auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und der geringen Verzinsung anderer Spareinlagen erfüllt Gold eine wichtige Rolle. „Wenn Sie als Anleger aber darüber nachdenken, wie Sie Ihre liquiden Mittel langfristig sichern können oder welche ‚Versicherung‘ für Ihr Portfolio langfristig in Frage kommt, dann sollten Sie über das Halten von physischem Gold nachdenken“, so Thorsten Polleit.
Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis um knapp 10 Prozent gestiegen, im Vergleich zu vor 5 Jahren um rund 30 Prozent und im Zeitraum der letzten 10 Jahre sogar um fast 80 Prozent. Aktuell liegt er bei 1.232,47 Euro pro Unze. Der relativ hohe Kurs hat bei der Degussa Goldhandel auch eine konkrete Auswirkung auf das Ankaufsgeschäft, also Kunden, die ihre Gold- und Silberprodukte wie nicht genutzten Schmuck, alte Barren, Münzen oder das berühmte „Tafel-Silber“ an die Degussa verkaufen.
Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2018 stieg die Anzahl der Ankäufe von Goldprodukten insgesamt um mehr als 100 Prozent – das höchste Niveau seit 5 Jahren. Der Service des Online-Ankaufs über die Degussa-Webseite, bei dem der Preis sofort fixiert werden kann und die Edelmetallstücke per versichertem Versand an die Degussa geschickt werden, stieg in den letzten sechs Monaten sogar um circa 480 Prozent im Vergleich zum 2. Halbjahr des letzten Jahres.
Oliver Heuschuch, Handelsleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei der Degussa: „Die Kunden beobachten den Goldkurs oft sehr genau und empfinden die derzeitige Situation als günstigen Zeitpunkt, nicht genutzte Edelmetalle zu veräußern. Wir erleben es ständig, dass der Wert der alten Stücke vor der Prüfung bei uns als geringer eingeschätzt wurde und die Verkäufer dann umso glücklicher sind, das Gold zu Geld gemacht zu haben.“
Die Goldpreisentwicklung sieht Degussa Chefvolkswirt Thorsten Polleit auch mittel- und langfristig auf einem positiven Niveau: „Die weltweite Geldpolitik der Geldmengenvermehrung spricht dafür, dass das – mengenmäßig begrenzte – Gold in langfristiger Perspektive, sagen wir in 5 und mehr Jahren, aufwertet gegenüber dem ungedeckten Papiergeld.“
Vor allem im Hinblick auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und der geringen Verzinsung anderer Spareinlagen erfüllt Gold eine wichtige Rolle. „Wenn Sie als Anleger aber darüber nachdenken, wie Sie Ihre liquiden Mittel langfristig sichern können oder welche ‚Versicherung‘ für Ihr Portfolio langfristig in Frage kommt, dann sollten Sie über das Halten von physischem Gold nachdenken“, so Thorsten Polleit.