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Rendite mit dem „Gelben Riesen“ – Capped-Bonus-Zertifikat auf die Deutsche Post AG

Lockdown-Zeiten sind Online-Shopping-Zeiten. Konsumenten bleibt durch die staatlich verordneten Schließungen des stationären Einzelhandels oft nur der Weg über das Internet. Allerdings müssen die bestellten Waren zum Kunden und bei Nichtgefallen auch wieder zurück. Von dem verstärkten Aufkommen an Paketen hat die Deutsche Post überproportional profitiert. Eine Alternative zur Aktie bietet das Capped-Bonus-Zertifikat von HSBC auf die Deutsche Post AG (ISIN: DE000TT37TJ8).

Lockdown-Zeiten sind Online-Shopping-Zeiten. Konsumenten bleibt durch die staatlich verordneten Schließungen des stationären Einzelhandels oft nur der Weg über das Internet. Allerdings müssen die bestellten Waren zum Kunden und bei Nichtgefallen auch wieder zurück. Von dem verstärkten Aufkommen an Paketen hat die Deutsche Post überproportional profitiert. Eine Alternative zur Aktie bietet das Capped-Bonus-Zertifikat von HSBC auf die Deutsche Post AG (ISIN: DE000TT37TJ8).

Pakete pushen Ergebnis

Die im Januar bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen zum vergangenen Jahr waren bei den Aktionären Anlass zur Freude. Das operative Ergebnis der Deutschen Post lag bei 4,8 Milliarden Euro. Noch im Oktober war das Unternehmen mit einer Prognose von 4,1 bis 4,4 Milliarden Euro zurückhaltender. Bis Ende November vergangenen Jahres hat die Deutsche Post DHL 1,6 Milliarden Pakete ausgeliefert und damit den Rekord von 2019 getoppt. Für die kommenden Jahre ist ein deutlicher Ausbau des Packstationen-Netzes geplant, was die Paketlieferungs-Kosten für das Unternehmen deutlich reduziert. Auch bei Speziallieferungen ist der „Gelbe Riese“ gut positioniert. Über DHL Express können nach Unternehmensangaben medizinische Güter innerhalb von 24 Stunden zwischen allen europäischen Ländern ausgeliefert werden. Momentan wickelt die Deutsche Post-Tochter die Verteilung des COVID-19-Impfstoffes in dieser Region ab. Der Geschäftsbereich Briefverkehr dagegen schwächelt. 2020 ist die Anzahl der Briefe gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent zurückgegangen. Die Digitalisierung hält aber auch hier Einzug. Seit Anfang Februar ist eine Briefmarke mit Matrixcode erhältlich, die Informationen zum Sendungsstatus des Briefes bietet.


Unterschiedliche Kursziele

Barclays-Analyst Mark McVicar hat das Kursziel für die Aktie von 48 auf 52 Euro angehoben. Der Experte teilt die Einschätzungen des Managements bezüglich eines steigenden operativen Ergebnisses für 2021 und 2022. Die Aktie wird weiterhin mit „Overweight“ eingestuft und als „Top Pick“ bewertet. Warburg Research hat dagegen das Kursziel der Aktie nach den vorläufigen Zahlen von 40 auf 44 Euro angehoben und den Titel auf „Hold“ belassen. Aus Sicht des Analysten waren die vorläufigen Zahlen von 2020 besser als erwartet. Allerdings hält der Experte das Unternehmen für ausreichend bewertet.

Bonus im Blick

Der in der Regierung aktuell diskutierte Verkauf von Staatsbeteiligungen, um die finanziellen Folgen der Corona-Krise zu beheben, könnte kurzfristig die Kurse der Post-Aktie belasten. Da die Fundamentaldaten für das Unternehmen aber gut sind, ist eine Seitwärtsbewegung nicht unwahrscheinlich. Bei einem solchen Szenario hätten Bonus-Zertifikate gegenüber der Aktie die Nase vorne. Ein Capped Bonus-Zertifikat auf die Deutsche Post AG läuft bis zum 18.03.2022. Die Barriere ist bei 34 Euro fixiert. Das Produkt kann zu 37,95 Euro erworben werden (akt. Aktienkurs: 41,92 Euro). Bei Fälligkeit des Zertifikats erhält der Investor maximal 42 Euro, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt oder unterschritten wird. Andernfalls bekommen Anleger den Gegenwert des Schlusskurses der Deutsche Post-Aktie vom 18.03.2022. Auch in diesem Fall ist der maximale Auszahlungsbetrag bei 42 Euro gedeckelt.

Christian Bayer

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