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Der Technologie- und Maschinenbaukonzern Andritz (WKN: 632305) will den im SDAX notierten Pressenhersteller Schuler (WKN: A0V9A2) übernehmen. Die Österreicher haben sich bereits vom Großaktionär Schuler-Beteiligungen GmbH 38,5% des Grundkapitals von Schuler sowie weitere 15% gesichert. Je Aktie werden 20 Euro gezahlt. Den verbleibenden Aktionären sollen im Rahmen eines Übernahmeangebotes ebenfalls 20 Euro je Anteilschein offeriert werden. Vor Bekanntgabe des Angebotes hatte die Aktie mit 15,83 Euro geschlossen.

BÖRSE am Sonntag

Schuler: Übernahmeofferte von Andritz

Der Technologie- und Maschinenbaukonzern Andritz (WKN: 632305) will den im SDAX notierten Pressenhersteller Schuler (WKN: A0V9A2) übernehmen. Die Österreicher haben sich bereits vom Großaktionär Schuler-Beteiligungen GmbH 38,5% des Grundkapitals von Schuler sowie weitere 15% gesichert. Je Aktie werden 20 Euro gezahlt. Den verbleibenden Aktionären sollen im Rahmen eines Übernahmeangebotes ebenfalls 20 Euro je Anteilschein offeriert werden. Vor Bekanntgabe des Angebotes hatte die Aktie mit 15,83 Euro geschlossen.

Metro: Großhandelstochter Makro UK wird versilbert

Metro (WKN: 725750) trennt sich von seiner britischen Großhandelstochter Makro UK mit 30 Großmärkten. Neuer Eigentümer wird die Booker Group. Die Transaktion hat ein Volumen von 139,7 Mio. britische Pfund. 15,8 Mio. britische Pfund fließen bar, der Rest wird mit eigenen Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung gezahlt. Nach Abschluss der Übernahme hält Metro 9,08% an Booker. Der Verkauf werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal mit rund 200 Mio. Euro belasten, warnte Metro.   

Monsanto: Gewinnprognose erhöht

Der US-Saatgutproduzent Monsanto (WKN: 578919) prognostiziert für das Gesamtjahr vor Sonderposten statt 3,49 bis 3,54 US-Dollar nunmehr 3,65 bis 3,70 US-Dollar Gewinn je Aktie. Analysten rechnen bisher mit 3,57 US-Dollar Gewinn je Aktie. Erst Anfang April hatte der Konzern seine ursprüngliche Prognose – 3,39 bis 3,44 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten – angehoben. Für das laufende dritte Geschäftsquartal werden vor Sonderposten 1,57 bis 1,62 US-Dollar vorausgesagt. Experten erwarten bisher 1,29 US-Dollar.  

Flop
 
Research In Motion: Rote Zahlen erwartet

Die starke Konkurrenz von iPhone & Co. hinterlässt beim Smartphone-Pionier Research In Motion (WKN: 909607) deutliche Bremsspuren in der Bilanz. Im ersten Geschäftsquartal (Ende: 2. Juni) erwarten die Kanadier einen operativen Verlust. Nicht viel besser werde es in den kommenden Monaten aussehen, warnte RIM-Chef Thorsten Heins. Als Berater für den Konzernumbau wurden J. P. Morgan und RBC Capital Markets engagiert. Unter anderem sollen im bedeutenden Umfang Arbeitsplätze abgebaut werden. 

Swiss Re: Verlustreicher Spartenverkauf

Swiss Re (WKN: A1H81M) trennt sich von einem Großteil des Admin-Re-Geschäfts in den USA. Erwerber ist der Versicherer Jackson National Life, der zum britischen Finanzdienstleister Prudential gehört. Trotz der 1,5 Mrd. US-Dollar, die dem Rückversicherer im Gegenzug bar zufließen werden, belaste der Verkauf unter dem Strich das Ergebnis im zweiten Quartal mit rund 900 Mio. US-Dollar. Die genaue Höhe stehe allerdings erst nach Abschluss der Transaktion fest, teilten die Schweizer mit.    

Thomas Cook: Halbjahresminus verdreifacht

TUI-Konkurrent Thomas Cook (WKN: A0MR3W) verdreifachte den Verlust im ersten Geschäftshalbjahr von 201,4 auf 605,0 Mio. britische Pfund. Vor Steuern (EBIT) stieg der Fehlbetrag von 269,4 auf 712,9 Mio. britische Pfund. Im operativen Geschäft erhöhte sich das Minus von 197,9 auf 643,1 Mio. britische Pfund. Unter anderem kletterten die Personalkosten von 485,7 auf 566,7 Mio. britische Pfund. In den vergangenen sechs Monaten flossen 3,52 Mrd. britische Pfund durch die Bücher – im Vorjahreszeitraum waren es 3,43 Mrd. britische Pfund.