Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Tops und Flops >

Top

Münchener Rück (WKN: 843002) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal von 738 auf 812 Mio. Euro. Der operative Gewinn legte von 947 Mio. auf 1,10 Mrd. Euro zu. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich von 11,97 auf 12,63 Mrd. Euro. Der aus Kapitalanlagen erzielte Gewinn zog von 1,51 auf 1,81 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr will der Rückversicherer die zunächst in Aussicht gestellten 2,5 Mrd. Euro nun leicht übertreffen. Im ersten Halbjahr erreichte der Überschuss 1,59 Mrd. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Münchener Rück: Gewinnprognose erhöht

Münchener Rück (WKN: 843002) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal von 738 auf 812 Mio. Euro. Der operative Gewinn legte von 947 Mio. auf 1,10 Mrd. Euro zu. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich von 11,97 auf 12,63 Mrd. Euro. Der aus Kapitalanlagen erzielte Gewinn zog von 1,51 auf 1,81 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr will der Rückversicherer die zunächst in Aussicht gestellten 2,5 Mrd. Euro nun leicht übertreffen. Im ersten Halbjahr erreichte der Überschuss 1,59 Mrd. Euro.

Jenoptik: Mehr umgesetzt und verdient

Von April bis Ende Juni steigerte Jenoptik (WKN: 622910) den Gewinn von 7,0 auf 10,7 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 12,2 auf 14,4 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte vor allem dank einer brummenden Messtechniksparte von 131,8 auf 146,1 Mio. Euro. 2012 soll das EBIT 50 bis 55 Mio. Euro erreichen, der Umsatz um 5% bis 10% anziehen. 2011 waren 543,3 Mio. Euro durch die Bücher geflossen. Auf EBIT-Basis hatte der Technologiekonzern 49,2 Mio. Euro Gewinn erzielt.

E.ON: Gewinnsprung

E.ON (WKN: ENAG99) erhöhte den um Sonderposten bereinigten Gewinn im ersten Halbjahr nach vorläufigen Berechnungen von 0,9 auf rund 3,3 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte von 4,3 auf rund 6,7 Mrd. Euro zu. Als Gründe für den Anstieg nannte der Energieversorger den Wegfall von Einmalbelastungen durch den Kernenergieausstieg sowie die mit Gazprom rückwirkend vereinbarten Preissenkungen für Erdgas. Das vollständige Zahlenwerk soll am kommenden Montag vorgelegt werden.

Flop
 
Commerzbank: Schwacher Ausblick

Die Commerzbank (WKN: 803200) vervielfachte den Gewinn im zweiten Quartal von 53 auf 300 Mio. Euro. Der operative Gewinn legte von 55 auf 451 Mio. Euro zu. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Zinsüberschuss von 1,79 auf 1,33 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss von 928 auf 757 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr prognostizieren die Frankfurter im Vergleich zur ersten Jahreshälfte einen Gewinnrückgang. Von Januar bis Ende Juni hatte die Bank 697 Mio. Euro verdient.

SMA Solar: Überschuss mehr als halbiert

Deutlich gestiegene Kosten ließen den Gewinn von SMA Solar (WKN: A0DJ6J) im zweiten Quartal von 63,22 auf 29,89 Mio. Euro einbrechen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte von 90,01 auf 40,83 Mio. Euro ab. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz des Anbieters von solaren Wechselrichtern von 459,04 auf 428,74 Mio. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 312,20 auf 329,47 Mio. Euro. Die Vertriebskosten stiegen von 16,09 auf 17,90 Mio. Euro.

Bechtle: Hohe Personalkosten belasten

Im zweiten Quartal brach der Gewinn von Bechtle (WKN: 515870) unter anderem aufgrund höherer Personalkosten in der Systemhaussparte von 14,48 auf 10,83 Mio. Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 19,94 auf 15,14 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 19,64 auf 15,44 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 457,03 auf 495,32 Mio. Euro an. Im Gesamtjahr will der IT-Dienstleister mindestens so viel wie im Vorjahr verdienen. Im ersten Halbjahr schrumpfte der Überschuss von 27,66 auf 23,15 Mio. Euro.