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Der in Florida beheimatete US-Hausbauer Lennar (WKN: 851022) steigerte den Überschuss im dritten Geschäftsquartal von 23,5 auf 71,4 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn zog von 20,7 auf 87,1 Mio. US-Dollar an. Je Aktie legte der Gewinn trotz einer erhöhten Aktienzahl von 0,11 auf 0,40 US-Dollar zu. Der Vorsteuergewinn stieg von 24,1 auf 58,6 Mio. US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 820,2 Mio. auf 1,1 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 1,05 Mrd. US-Dollar sowie 0,28 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet.

BÖRSE am Sonntag

Lennar: Gewinnsprung

Der in Florida beheimatete US-Hausbauer Lennar (WKN: 851022) steigerte den Überschuss im dritten Geschäftsquartal von 23,5 auf 71,4 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn zog von 20,7 auf 87,1 Mio. US-Dollar an. Je Aktie legte der Gewinn trotz einer erhöhten Aktienzahl von 0,11 auf 0,40 US-Dollar zu. Der Vorsteuergewinn stieg von 24,1 auf 58,6 Mio. US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 820,2 Mio. auf 1,1 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 1,05 Mrd. US-Dollar sowie 0,28 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet.

Continental: Schaeffler reduziert Beteiligung

Die Rückkehr des Automobilzulieferers Continental (WKN: 543900) in den DAX nutzte Mehrheitsaktionär Schaeffler zum Abbau der Beteiligung. Die bei M. M. Warburg und beim Bankhaus Metzler geparkten 20,8 Mio. Aktien wurden an institutionelle Investoren zu je 77,50 Euro verkauft. Mit dem Geld reduziert die Schaeffler Holding ihren Schuldenberg, der durch die missglückte Übernahme von Continental entstanden war. Die Beteiligung sinkt im Rahmen der Platzierung auf 49,9%.

Research In Motion: Zahlen besser als befürchtet

Der angeschlagene kanadische Blackberry-Anbieter Research In Motion (WKN: 909607) verlor im zweiten Geschäftsquartal nach einem schwachen Auftaktquartal weitere 235 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,45 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten erreichte der Verlust je Aktie 0,27 US-Dollar. Zwölf Monate zuvor konnten noch 329 Mio. US-Dollar Gewinn verbucht werden. Der Umsatz brach von 4,17 auf 2,87 Mrd. US-Dollar ein. Analysten hatten 2,49 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,47 US-Dollar Verlust je Aktie befürchtet.

Flop
 
Caterpillar: Langfristprognose reduziert

Blick in die Glaskugel: Der US-Baumaschinenproduzent Caterpillar (WKN: 850598), von der Analystenzunft gerne als Seismograf für die Entwicklung der Weltwirtschaft herangezogen, reduziert seine Gewinnprognose angesichts des konjunkturellen Umfelds für das Jahr 2015 von 15 bis 20 US-Dollar auf 12 bis 18 US-Dollar Gewinn je Aktie. Zudem sollen 80 bis 100 Mrd. US-Dollar durch die Bücher fließen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr setzte Caterpillar 60,1 Mrd. US-Dollar um und verdiente je Aktie 7,40 US-Dollar.        

Infineon: Gewinnwarnung

Im gerade beendeten Schlussquartal erwartet Infineon (WKN: 623100) gegenüber dem Vorquartal einen leichten Umsatzrückgang. Die Gewinnmarge soll rund 12% erreichen. Die Prognose liegt damit am unteren Rand des Ende Juli abgegebenen Ausblicks. Im dritten Geschäftsquartal hatte der Chip-Produzent 990 Mio. Euro umgesetzt und 82 Mio. Euro verdient. Im beginnenden ersten Geschäftsquartal werde der Umsatz gegenüber dem vierten Quartal um bis zu 10% schrumpfen und die Gewinnmarge nur noch 5% bis 7% erreichen, warnte Infineon.

Micron: Prognosen verfehlt

Micron Technology (WKN: 869020) erhöhte den Verlust im vierten Geschäftsquartal von 135 auf 243 Mio. US-Dollar. Der Verlust je Aktie stieg von 0,14 auf 0,24 US-Dollar. Im operativen Geschäft weitete sich der Fehlbetrag von 51 auf 140 Mio. US-Dollar aus. Der Umsatz des im US-Bundesstaat Idaho beheimateten Speicherchip-Produzenten ging von 2,14 auf 1,96 Mrd. US-Dollar zurück. Analysten hatten im Vorfeld 2,12 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,23 US-Dollar Verlust je Aktie vorhergesagt.