Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Tops und Flops >

Top

Der Rückversicherer Münchener Rück (WKN: 843002) steigerte den Gewinn von Januar bis Ende März von 782 auf 979 Mio. Euro. Je Aktie zog der Gewinn von 4,39 auf 5,43 Euro an. Der operative Gewinn legte von 1,20 auf 1,39 Mrd. Euro zu. Die Bruttobeitragseinnahmen erreichten 13,28 Mrd. Euro – nach 13,22 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. 2013 wollen die Bayern brutto 50 bis 52 Mrd. Euro einnehmen und unter dem Strich nach wie vor rund 3 Mrd. Euro verdienen.

BÖRSE am Sonntag

Top

Münchener Rück: Quartalsüberschuss erhöht

Der Rückversicherer Münchener Rück (WKN: 843002) steigerte den Gewinn von Januar bis Ende März von 782 auf 979 Mio. Euro. Je Aktie zog der Gewinn von 4,39 auf 5,43 Euro an. Der operative Gewinn legte von 1,20 auf 1,39 Mrd. Euro zu. Die Bruttobeitragseinnahmen erreichten 13,28 Mrd. Euro – nach 13,22 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. 2013 wollen die Bayern brutto 50 bis 52 Mrd. Euro einnehmen und unter dem Strich nach wie vor rund 3 Mrd. Euro verdienen.

Linde: Mehr umgesetzt und verdient

Linde (WKN: 648300) erhöhte den Überschuss im ersten Quartal von 309 auf 340 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 395 auf 433 Mio. Euro an, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 491 auf 521 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 846 auf 953 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte dank der Übernahme von Lincare im August 2012 von 3,61 auf 3,98 Mrd. Euro. Lincare setzte 397 Mio. Euro um. 2013 will der Industriegaseproduzent und Anlagenbauer nach wie vor den Umsatz erhöhen und mindestens 4 Mrd. Euro EBITDA einstreichen (2012: 3,53 Mrd. Euro).

Henkel: Gewinne sprudeln

Im ersten Quartal steigerte Henkel (WKN: 604843) den Gewinn von 370 auf 403 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn legte von 361 auf 393 Mio. Euro zu. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 492 auf 535 Mio. Euro an, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 538 auf 565 Mio. Euro. Der Umsatz weitete sich dagegen nur von 4,01 auf 4,03 Mrd. Euro aus. Allerdings schrumpften die Herstellungskosten von 2,12 auf 2,08 Mrd. Euro. 2013 soll der Umsatz organisch nach wie vor um 3% bis 5% anziehen.

Flop

Lanxess: Gewinn implodiert

Die Krise der Autoindustrie schlägt sich in der Bilanz von Lanxess (WKN: 547040) nieder: Im ersten Quartal brach der Gewinn von 192 auf 24 Mio. Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 247 auf 31 Mio. Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 277 auf 67 Mio. Euro. Der Umsatz des Spezialchemiekonzerns, der unter anderem synthetisch hergestellten Kautschuk für Reifenhersteller liefert, schrumpfte von 2,39 auf 2,10 Mrd. Euro. Die Herstellungskosten sanken dagegen nur von 1,80 auf 1,70 Mrd. Euro.

Commerzbank: Rotes Anfangsquartal

Die Commerzbank (WKN: CBK100) verlor im ersten Quartal – belastet vom Konzernumbau – 69 Mio. Euro. Im Anfangsquartal 2012 hatte die Bank 383 Mio. Euro verdient. Vor Steuern (EBT) brach das Ergebnis von +542 auf –24 Mio. Euro ein. Die Restrukturierungskosten vervielfachten sich von 34 auf 493 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss schrumpfte von 1,69 auf 1,36 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss von 864 auf 847 Mio. Euro. Die Frankfurter erhöhten ihre Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 212 auf 267 Mio. Euro. Das Handelsergebnis stieg von 164 auf 317 Mio. Euro.

Jenoptik: Umsatz und Gewinn gesunken

Von Januar bis Ende März sank der von Jenoptik (WKN: 622910) erzielte Gewinn von 8,4 auf 7,9 Mio. Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) von 9,9 auf 9,0 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Gewinn von 11,6 auf 10,6 Mio. Euro. Der Umsatz fiel von 137,7 auf 132,0 Mio. Euro. Lediglich die Messtechniksparte verzeichnete ein Umsatzplus – von 37,2 auf 42,8 Mio. Euro. Für 2013 prognostiziert der Technologiekonzern nach wie vor ein leichtes Umsatzwachstum von bis zu 5% sowie 50 bis 55 Mio. Euro EBIT.