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Tops

Wegen einer anhaltend hohen Nachfrage aus dem Ausland, vor allem aus China und den USA, will BMW (WKN 519000) die bevorstehenden Sommer-Werksferien an verschiedenen Produktionsstandorten verkürzen sowie die Arbeitszeiten ausweiten. Es gebe entsprechende Gespräche mit dem Betriebsrat, sagte Personalvorstand Harald Krüger dem „Handelsblatt“. Krüger kündigte vor diesem Hintergrund eine aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr an.

BÖRSE am Sonntag

Tops

BMW: Nachfrage zieht an

Wegen einer anhaltend hohen Nachfrage aus dem Ausland, vor allem aus China und den USA, will BMW  (WKN 519000) die bevorstehenden Sommer-Werksferien an verschiedenen Produktionsstandorten verkürzen sowie die Arbeitszeiten ausweiten. Es gebe entsprechende Gespräche mit dem Betriebsrat, sagte Personalvorstand Harald Krüger dem „Handelsblatt“. Krüger kündigte vor diesem Hintergrund eine aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr an.

Lufthansa: Im Aufwind

Mit Unterstützung von Analysten entfernte sich die Aktie von Lufthansa (WKN 823212) von der bei etwa 11,67 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie. J.P. Morgan stufte die Aktie von „neutral“ auf „übergewichten“ hoch. Citigroup erhöhte das Kursziel von 15,20 auf 19 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Der Piloten-Streik ist nun endgültig abgewendet. Beide Seiten stimmten der Schlichtungsempfehlung des früheren Hamburger Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi zu.

Roth & Rau: Großauftrag schürt Fantasie  

Ein Großauftrag sorgte bei Roth & Rau (WKN A0JCZ5) für eine positive Wochenbilanz und erhöhte die Ansprüche an die positive Entwicklung der Aktie. Für rund 92 Mio. Euro soll der Solarindustrie-Ausrüster eine Produktionslinie für die Wafer-Herstellung nach Indien liefern. Da das Projekt eine Laufzeit von etwa 13 Monate hat, wird der Auftrag nach eigenen Angaben voraussichtlich erst im kommenden Jahr umsatzwirksam. Seit Jahresbeginn seien damit Aufträge im Volumen von 250 Mio. Euro eingegangen, teilte Roth & Rau mit. 

Flops

HeidelbergCement: Misslungenes DAX-Debüt  

HeidelbergCement (WKN 604700) zeigte sich zuletzt haltlos. Zu Wochenbeginn sammelte der DAX-Neuzugang mit einer Hochzinsanleihe 650 Millionen Euro ein. Gläubiger streichen 6,75% Zinsen pro Jahr ein. Das Geld wird nach eigenen Angaben für den Abbau von Schulden verwendet. Daneben soll der Baustoffproduzent ein Auge auf die Zementsparte von Murli Industries geworfen haben. Die Inder dementierten allerdings etwaige Verkaufsabsichten.          

BASF: Cognis-Übernahme beflügelt nur kurzzeitig

Leichter beendete BASF (WKN 515100) die Börsenwoche. Der Konzern übernimmt für insgesamt 3,1 Mrd. Euro das Spezialchemieunternehmen Cognis inklusive Schulden und Pensionsverpflichtungen. Verkäufer sind Goldman Sachs und die Investmentgesellschaft Permira, die die 1999 von Henkel (WKN 604843) ausgegründete Chemiesparte im Jahr 2001 gekauft haben. Im vergangenen Jahr setzte Cognis mit weltweit rund 5.600 Mitarbeitern 2,58 Mrd. Euro um.

centrotherm: Vorstandswechsel beunruhigt

Das TecDAX-Mitglied centrotherm (WKN A0JMMN) litt unter der überraschenden Auswechselung des Finanzvorstandes. Bank of America degradierte den Solarindustrie-Ausrüster vor dem Hintergrund des Personalwechsels von „kaufen“ auf „neutral“ und senkte das Kursziel von 37,10 auf 33,00 Euro. Independent Research stufte die Aktie von „kaufen“ auf „halten“ ab, erhöhte das Kursziel jedoch von 30,00 auf 32,50 Euro.