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Tops

Der Gewinn der Deutschen Bank (WKN 514000) legte im zweiten Quartal von 1,07 auf 1,17 Mrd. Euro zu. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 1,32 auf 1,52 Mrd. Euro an. Analysten hatten vor Steuern mit 1,56 Mrd. Euro, nach Steuern mit 1,03 Mrd. Euro gerechnet. Der Zinsüberschuss weitete sich von 2,76 auf 3,98 Mrd. Euro aus, der Provisionsüberschuss von 2,24 auf 2,59 Mrd. Euro. Das Handelsergebnis brach dagegen von 2,61 Mrd. auf 110 Mio. Euro ein.

BÖRSE am Sonntag

Tops

Deutsche Bank: Milliardengewinn lockt

Der Gewinn der Deutschen Bank (WKN 514000) legte im zweiten Quartal von 1,07 auf 1,17 Mrd. Euro zu. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 1,32 auf 1,52 Mrd. Euro an. Analysten hatten vor Steuern mit 1,56 Mrd. Euro, nach Steuern mit 1,03 Mrd. Euro gerechnet. Der Zinsüberschuss weitete sich von 2,76 auf 3,98 Mrd. Euro aus, der Provisionsüberschuss von 2,24 auf 2,59 Mrd. Euro. Das Handelsergebnis brach dagegen von 2,61 Mrd. auf 110 Mio. Euro ein.

Merck KGaA: Zahlen und Prognose begeistern 

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck (WKN 659990) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 109,9 auf 186,9 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 184,5 auf 325 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 1,83 auf 2,10 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr soll der Umsatz aufgrund der Übernahme von Millipore statt um 3% bis 7% nun um 12,5% anziehen, der operative Gewinn statt um 30% bis 40% nun um 95% zulegen.              

Conergy: Banken verlängern Kredite

Aufatmen bei den noch verbliebenen Aktionären von Conergy (WKN 604002). Nach zähen Verhandlungen haben Banken ihre Kredite für das angeschlagene Solarunternehmen bis Ende 2011 verlängert. In einem Gutachten zur weiteren Geschäftsentwicklung soll nun geklärt werden, ob eine dann notwendige Anschlussfinanzierung ohne Kapitalerhöhung möglich wäre. Sollte dies unwahrscheinlich sein, könnten die Kredite bereits zum 21. Dezember 2010 fällig gestellt werden.

Flops

Boeing: Deutlich weniger verdient

Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn von Boeing (WKN 850471) von 998 auf 787 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 1,41 auf 1,06 US-Dollar je Aktie. Der Umsatz des US-Flugzeugbauers sank von 17,15 auf 15,57 Mrd. US-Dollar. Experten hatten mit 16,1 Mrd. US-Dollar Umsatz und 1,01 US-Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 64 bis 66 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie 3,50 bis 3,80 US-Dollar verdient werden.  

Symantec: Ausblick beunruhigt

Symantec (WKN 879358) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal von 74 auf 161 Mio. US-Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie wie erwartet 0,35 US-Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 1,43 Mrd. US- Dollar. Im laufenden Quartal sollen vor Sonderposten je Aktie 0,27 bis 0,28 US-Dollar verdient werden. Der Umsatz soll zwischen 1,44 bis 1,46 Mrd. US-Dollar liegen. Analysten prognostizieren bisher 0,35 US-Dollar Gewinn je Aktie sowie 1,5 Mrd. US-Dollar Umsatz.    

SAP: Gewinnprognose verfehlt

SAP (WKN 716460) erhöhte den Überschuss im zweiten Quartal von 426 auf 491 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 2,58 auf 2,89 Mrd. Euro zu. Marktbeobachter hatten im Vorfeld 525 Mio. Euro Gewinn und 2,75 Mrd. Euro Umsatz erwartet. Der Umsatz mit Softwarelizenzen zog von 543 auf 637 Mio. Euro an und übertraf damit die Prognose von 600 Mio. Euro. Der Umsatz mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen stieg von 1,95 auf 2,26 Mrd. Euro (Prognose: 2,1 Mrd. Euro).