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Tops

Nachdem Steve Ballmer im August angekündigt hatte, den Chefsessel von Microsoft (WKN: 870747) binnen eines Jahres zu räumen, ist der weltweit größte Softwarekonzern auf der Suche nach einem Nachfolger. Laut Medienberichten kommt er dabei voran. Die Investoren sind voller Vorfreude und griffen bei der Aktie beherzt zu. Sie kletterte über den Widerstand bei 37,50 US-Dollar, der aus dem Zwischenhoch von November 2007 resultiert und erreichte damit das höchste Niveau seit Juli 2000.

BÖRSE am Sonntag

Microsoft: Vorfreude auf neuen Chef

Nachdem Steve Ballmer im August angekündigt hatte, den Chefsessel von Microsoft (WKN: 870747) binnen eines Jahres zu räumen, ist der weltweit größte Softwarekonzern auf der Suche nach einem Nachfolger. Laut Medienberichten kommt er dabei voran. Die Investoren sind voller Vorfreude und griffen bei der Aktie beherzt zu. Sie kletterte über den Widerstand bei 37,50 US-Dollar, der aus dem Zwischenhoch von November 2007 resultiert und erreichte damit das höchste Niveau seit Juli 2000.

Allianz: Gewinnsteigerung in schwierigem Marktumfeld

Europas größter Versicherer Allianz trotzt den Unwettern und der Zinsflaute. Für die ersten neun Monate erwartet Vorstandschef Michael Diekmann jetzt ein operatives Ergebnis für das Gesamtjahr von leicht über 9,7 Milliarden Euro. Das wäre am oberen Ende unseres prognostizierten Zielkorridors. Damit nähert sich der Versicherer ein Stück weit den Analystenschätzungen an. Unter dem Strich stand im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 1,4 Milliarden Euro zu Buche – sechs Prozent mehr als vor einem Jahr.

RTL Group: Neue Rekorde

Im April dieses Jahres wagte sich Europas größter Betreiber von werbefinanziertem Privatfernsehen und Privatradio auf das Börsenparkett. Die Performance seither kann sich sehen lassen. Jüngst erreichte die im MDAX gelistete Aktie (WKN: 861149) neue Kursrekorde. Nächsten Dienstag legt die RTL Group ihre Quartalszahlen vor. Die Anleger scheinen sehr zuversichtlich. Nun muss das Unternehmen liefern, sonst könnte es eine Korrektur geben. Aber selbst bei guten Zahlen ist das Papier nicht vor Gewinnmitnahmen gefeit.

Flops

Aurubis: Negative Sondereffekte

MDAX-Wert Aurubis stand jüngst auf der Verkaufsliste. Bereits in der Vorwoche schwächer belasteten nun vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende September). Europas größter Kupferproduzent war im Schlussquartal operativ in die roten Zahlen gerutscht. Wie in den Quartalen zuvor gab es viele interne und externe negative Sondereffekte. Im laufenden Jahr 2013/14 werden einige dieser Belastungen nicht mehr anfallen, zeigte sich Firmenchef Peter Willbrandt zuversichtlich. Der Kurs sank dennoch.

Tesla Motors: Heißes Eisen

Die Aktie des Elektroauto-Herstellers rauschte jüngst weiter in den Keller. Seit dem Rekord Ende September ging es bereits rund 28 Prozent abwärts. Die am vergangenen Dienstag nach Börsenschluss vorgelegte Quartalsbilanz zog nach dem sehr freundlichen Wochenbeginn keine Anschlusskäufe nach sich. Stattdessen wurde Kasse gemacht, was ich durch die Meldungen über einen unfallbedingten weiteren Brand in einem der Modelle von Tesla Motors verstärkte. Es war der dritte Brand in den vergangenen sechs Wochen.

Zooplus: Futter für die Bären?

Am 21. Oktober hatte Europas führender Internet-Händler für Heimtierprodukte seine vorläufigen Umsatzzahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Sie überzeugten. Die Aktie (WKN: 511170) stieg danach sehr dynamisch an. Jüngst knickte sie jedoch ein. Neue Nachrichten aus dem Unternehmen gab es nicht. Die vollständigen Zahlen zum dritten Quartal und den ersten neuen Monaten werden erst morgen, dem 11. November vorgelegt. Die Anleger trauen dem Braten offenbar nicht und machten erst einmal Kasse.